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Rezension zu
Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen ...

Von: Valarauco
22.05.2017

Cover Das Cover passt auf jeden Fall zum Buch. Es hat was und ich denke, es bleibt auch im Kopf. Durch das viele weiß sticht es natürlich auch ziemlich heraus aus den zum Großteil dunklen Fantasybüchern. Meine Meinung Drei Schwestern mit verschiedenen magischen Talenten. Mirabella kann das Wetter beeinflussen. Katharine kann kein Gift etwas anhaben. Arsinoe kann Pflanzen wachsen lassen. Alle drei haben sie einen Anspruch auf den Thron, nur dafür müssen sie die anderen Beiden umbringen. Ich finde das ist auf jeden fall ein sehr spannender Ansatz und eine Idee, die viel Konfliktpotential bietet. Der Klapptext klingt auch wahnsinnig gut und ich war echt gespannt auf das Buch und jetzt kommt das große Aber: Es hat extrem lange gedauert, bis ich wirklich einigermaßen in die Geschichte kam. Meiner Meinung nach wird die Perspektive viel zu schnell gewechselt und man hat gar keine Zeit sich auf die Figur einzulassen. Durch diesen ständigen Sichtwechsel, hatte ich auch das Gefühl, keine der drei Figuren so richtig gut zu kennen. Vom Prinzipher finde ich die Idee, aus der Sicht aller Schwestern zu erzählen sehr gut, denn eigentlich erfährt man so viel mehr über die Welt. Doch in der Umsetzung funktioniert das gar nicht so gut. Bis zum Schluss waren mir die Figuren relativ egal, wenn ich sie nicht sogar super anstrengend fand. Die meisten Plottwists (gerade auch am Ende) waren mir schon relativ früh klar so das sich nur der „Hab ich’s nicht gesagt“-Effekt eingestellt hat. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich den zweiten Teil noch lesen werde, denn beim ersten Band hatte ich sehr lange das Bedürfnis, das Buch einfach wegzulegen und es nicht zu beenden. Das Buch ist einfach gerade am Anfang nicht mitreisend genug. Irgendwie dümpelt es nur so vor sich hin und die Entwicklung der Figuren setzt auch erst sehr spät ein. Der Schreibstil der Autorin war trotzdem recht angenehm. Ab dem Zeitpunkt, als ich mich dann sozusagen überwunden hatte, ging es auch recht flott lesen, nur das allein reicht beiweitem nicht aus, um mich zu begeistern. Wenn ich mir dann meine Sternevergabe bei Goodreads ansehe, gerate ich beinahe etwas in Verzweiflung, weil ich nicht weiß, wie ich es bewerten soll … Letzendlich vergebe ich drei Monster von fünf, weil ich das Buch nicht ganz schlecht finde, aber es noch viel Luft nach oben gibt. Ob ich dem zweiten Teil noch eine Chance gebe, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

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