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Rezension zu
Frühstück mit Meerblick

Frühstück mit Meerblick (Debbie Johnson)

Von: Steffinitiv
26.06.2017

Das Buch Taschenbuch: 432 Seiten Verlag: Heyne Verlag (9. Mai 2017) Sprache: Deutsch Originaltitel: Summer at the Comfort Food Cafe ISBN: 978-3453421981 Genre: (Jugend-)Thriller Kurze Meinung: Wenn man morgens aufwacht, mit dem Blick auf den Strand, stellt man fest: Das Leben kann auch nach Schicksalsschlägen noch freudige Überraschungen bereithalten. Zitat: Kuchen ist nicht die Lösung für alles. Klappentext: Wenn dir ein Café nicht nur Kaffee und Kuchen serviert – sondern eine zweite Chance Zwei Jahre nach dem Tod ihres geliebten Mannes weiß Laura Walker, dass es nun an der Zeit für einen Neuanfang ist. Deshalb entschließt sie sich, mit ihren beiden Kindern für den Sommer von Manchester nach Dorset zu ziehen, um dort in einem Café auszuhelfen. Das malerisch gelegene Comfort Food Café und die warmherzigen Menschen, denen Laura dort tagtäglich begegnet, geben ihr die Chance, neue Freunde zu finden und zu lernen, wieder sie selbst zu sein. Und dann ist da auch noch Tierarzt Matt, der immer im passenden Moment zur Stelle zu sein scheint … Mein Fazit Was ist mir besonders positiv aufgefallen: Die Geschichte startet unerwartet mit einem Brief an Cherie über Lauras Leben und Gefühle. Ich war positiv überrascht, dass sich der Roman nicht allzusehr auf diese Trauerschiene gestützt hat. Man hat zwar gemerkt, dass Laura die Sache noch nicht ganz verarbeitet hatte, aber sie war in der Lage auch positive Sachen zu erleben und zu initiieren. Die Geschichte hatte Höhepunkte, die ich vorher nicht ganz so erwartet hatte, beispielsweise die Glückseligkeit, die Laura erlebt, als sie Jean helfen konnte oder das Geburtstagsfest von Frank am Ende. Was ist mir negativ aufgefallen: Es war leider schon zu Beginn des Romans klar, dass zwischen Matt und Laura etwas laufen wird. Man wusste auch schon, dass sie sich zieren wird und dass es eine Weile dauert, bis sie sich aus ihrem Gefühlsschneckenhaus bewegt. Zu den Charakteren: Laura: Nachdem sie zwei Jahre vor der Geschichte ihren Mann verlor, igelte sie sich ein und war traurig und depressiv. Das haben natürlich auch die Kinder gemerkt. Doch während des Sommers taut sie auf und stellt fest, dass das Leben trotz all der Ungerechtigkeit des Todes doch noch viele Freuden und Glück bereithält. Sie ist hilfsbereit und stellt schnell fest, dass es gut tut, richtige Freunde und Freundinnen zu haben. Sie taut auf und traut sich auch wieder aus ihrem Schneckenhaus heraus. Am Ende steht sie nun vor der Entscheidung, ob sie auf ihr Herz oder auf ihren Kopf hören soll… Matt: Als der gutaussehende Arzt erfüllt Matt mal wieder alle Klischees des kitschigen Liebesromans. Doch er entpuppt sich im Laufe der Geschichte als gebrochener Mann, der versucht sich und Laura eine Chance zu geben, obwohl Laura sich ein wenig dagegen sträubt. Er lässt nichts unversucht, um ihr Herz für sich zu gewinnen. Cherie: Die Betreiberin des Cafes hat sich zum Ziel gesetzt, dass man aus ihrem Comfort Food Cafe nur dann herausgeht, wenn es einem psychisch wieder besser geht. Sie initiiert Trostessen und versucht allen eine Stütze zu sein. Bis sie eines Tages nach einem Sturz selbst ein paar Stützen braucht. Doch auch dann noch versucht sie auch Laura zu stützen und ihr zu helfen, aus sich herauszukommen und dem Leben eine Chance zu geben. Lizzie & Nate: Als Kinder von Laura versuchen die beiden das beste aus den Ferien zu machen. Lizzie setzt die Tradition ihres Vaters David fort und gestaltet ein Erinnerungsalbum an die Zeit an der Küste. Sie teilt dies auch auf Instagram mit der Welt. Beide versuchen ihrer Mutter zu helfen, sich dem Leben wieder zu öffnen und auch Matt eine Chance zu geben, denn sie haben festgestellt, dass sie in Dorset endlich wieder eine Mutter haben, nicht nur eine leere, traurige Hülle. Meine Lieblingsstelle: Als gegen Ende des Buches Lizzie und Nate auf Laura einreden und ihr klarmachen, dass sie ihre Mutter nach dem Tod von Davin vermisst haben und dass sie in diesen Ferien endlich wieder da war. Die beiden erklären ihr, dass sie nicht wollen, dass sie sich wieder einigelt, sobald sie in Manchester sind und so muss Laura nun überlegen, wo ihr Herz zuhause ist. Zusammengefasst: Ich war positiv überrascht von dem Buch, die Charaktere waren sehr schön gezeichnet und auch die Hintergründe der einzelnen Personen waren detailliert durchdacht. Ich fand die allgemeine Stimmung, die das Buch erzeugt hat sehr positiv und ich muss sagen, ich habe mich während des Lesens nicht einmal gelangweilt, dabei bin ich sonst nicht so der Liebesromanleser mit Ärzten in der zweiten Hauptrolle. Danke an das Bloggerportal und Heyne für das Exemplar. Bewertung Handlung * * * / 5 Spannung * * * * / 5 Charaktere * * * * * / 5 Schreibstil * * * * * / 5 Gestaltung * * * */ 5 Gesamt * * * * / 5

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