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Rezension zu
Frühstück mit Meerblick

Eine berührende Geschichte - genießen und entspannen

Von: Hanne / Lesegenuss
01.07.2017

Laura und David, mehr als die Hälfte ihres Lebens haben sie miteinander verbracht, geheiratet, zwei Kinder bekommen. Lizzie war vierzehn, Nate gerade mal zwölf. Vor zwei Jahren starb David durch einen ganz blöden Unfall. Zur Familie zählt auch noch der dreizehnjährige Labrador Jimbo. Das Schicksal hatte wohl seine Hände mit im Spiel, als Laura auf die Stellenanzeige antwortet, in einem seitenlangen Brief sich als Köchin bewirbt. Während der Sommersaison suchte das Comfort Food Cafe eine Kraft. Der Ort, in dem das Cafe lag, Nähe Budbury, Dorset, war zwar ziemlich weit entfernt von Manchester, aber warum nicht. Und nun saß sie mit ihren Kindern und dem Hund im Auto, um dort für die nächsten sechs Wochen zu arbeiten. Ein Cottage wurde ihnen frei zur Verfügung gestellt. Abstand gewinnen, obwohl die Trauer immer noch da war. So ein Tapetenwechsel konnte nur gut werden. Auch wenn die Begeisterung der Kinder sich in Grenzen hielt. Doch was die Familie in dem malerisch gelegenen Ort erwartete, übertraf all ihre Vorstellungen. Die Handlung erstreckt sich über die sechs Wochen und erzählt schrittweise das Ankommen der Kinder und Laura, das Kennenlernen mit Matt, dem Tierarzt, der für ein Jahr vor Ort Vertretung übernommen hatte. Wie sich herausstellt, hat er sich ein Time-Out aus seiner eigenen Praxis genommen. Und ja, Laura und Matt kommen sich näher. Aber auf eine ganz andere, berührende Art, nicht gleich Bettkiste. Das Comfort Food Café, seine Besitzerin Cherie Moon und ihre besonderen "VIP"-Stammgäste gestalten das Buch zu einem sehr lesenswerten Sommerroman. Auch die positie Veränderung Lauras Kinder hat mir gut gefallen. Sie blühen auf, haben Anschluß gefunden und entwickeln ihr eigenes Ding. Wie auch Laura, die mit Leib und Seele ihren Job macht. "Frühstück mit Meerblick" ist mein erstes Buch von der Autorin Debbie Johnson und ich bin begeistert, wieder eine gute Autorin für mich entdeckt zu haben. Sie beschreibt die Gegend bildhaft, so dass man sich in die Geschichte einfühlen kann. Irgendwie ist hier immer etwas los, es geht gefühlvoll, traurig aber auch locker, so wird es keine Sekunde langweilig beim Lesen. Wer sich durch das Cover angesprochen fühlt, die frischen Farben, ansprechender Titel, der wird schon von Beginn an durch den seitenlangen Bewerbungsbrief von Laura in die Geschichte hineinkatapultiert und wird das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen. Flüssig und locker geschrieben, hinterlässt es ein wohliges Gefühl. "Frühstück mit Meerblick" hier lohnt sich das Lesen!

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