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Rezension zu
After passion

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein New Adult-Roman voller Klischees

Von: Kate
31.07.2017

Wie viele andere bin auch ich um den Hype der »After«-Reihe nicht herumgekommen. Ich habe es lange versucht, mich davor zu drücken, weil New Adult nicht wirklich mein Genre ist. Aber die Neugier war einfach größer und die Geschichte klang auch nach einer schön leichten Abwechslung. Unangenehmes Hörerlebnis Zu allererst muss ich erwähnen, dass ich das Hörbuch von vornherein nicht richtig genießen konnte. Ich empfand die Stimme der Sprecherin als sehr unangenehm und konnte mich leider auch nach der ersten CD nicht daran gewöhnen. Ich kann euch nicht einmal sagen, was genau mich an der Stimme gehört hat. Für meine Ohren war sie einfach nicht angenehm. Klischee an Klischee Aber nun zur Geschichte an sich, denn auch diese konnte mich nicht wirklich überzeugen. Ich habe vorher schon einige Meinungen zu »After Passion« gehört. Die meisten gehen sehr weit auseinander. Es gibt Lobgesänge bis in den Himmel, aber eben auch das genaue Gegenteil. Auf Klischees war ich vorbereitet. Immerhin sind Klischees in diesem Genre Gang und Gebe. Dennoch war ich überrascht, wie viele davon in diesem Buch zu finden sind. Angefangen bei der unschuldigen, schüchternen Protagonistin Tessa, die nicht gerne auf Partys geht. Natürlich wird sie von ihrer (Achtung: Klischee!) extrem selbstbewussten und extrovertierten Mitbewohnerin auf eine Party mitgeschleppt, wo plötzlich das Augenmerk ganz auf Tessa liegt. Und dort lernt sie Hardin kennen. Hardin Scott ist, wie es im Klappentext schon steht, ein Bad Guy, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Am auffälligsten sind natürlich seine Tattoos, aber auch seine überhebliche Persönlichkeit sind so gar nicht das, was Tessa sich bei einem Mann vorstellt. Die Probleme mit einem Bad Guy Es kommt, wie es kommen muss: Tessa verliebt sich in Hardin und ab da beginnt eine sehr wechselhafte Beziehung zwischen den Beiden. Ein schüchternes Mädchen und ein Bad Boy. Das ist eine Kombination, die in den meisten Büchern funktioniert, aber auch in fast allen Fällen große Probleme verursacht. So ist es hier auch und leider ist das Ende des ersten Bandes keine Ausnahme. Fazit Mit Fanfiction-Vergangenheit merkt man sehr deutlich, dass »After Passion« genau das einmal war und zum Teil wohl immer noch ist. Die Geschichte hat den typischen Fanfiction-Charakter, den ich früher sehr mochte, über den ich aber einfach hinausgewachsen bin. Da das Buch vor Klischees beinahe überquillt und ich dieses Hin und Her von Tessas und Hardins Beziehung (ich habe gehört, in den nächsten Bänden soll das noch schlimmer werden) kaum ertragen konnte, werde ich die Reihe wohl nicht fortführen.

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