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Rezension zu
Grotesque

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Morgan, Page - Grotesque

Von: Alexander aus 33829 Borgholzhausen
24.10.2014

Die Hauptprotagonistin des Romans ist siebzehnjährige Ingrid Waverly, die im Jahre 1899 mit ihrer Familie nach Paris zieht. Eine leerstehende Abtei soll das neue Zuhause der Familie sein. Auch wenn Ingrid das leerstehende Gebäude, in dem nur ein Diener Luc, lebt, nicht einladend und düster findet, so weiß sie noch nicht im Geringsten was auf sie tatsächlich zukommt. Der Roman hat sie alle: Dämonen, Engel, Höllenhunde, Gargoyles, Clans... Und Handlungsvielfalt gab es ebenfalls in Überfluss: Morde, Entführungen, Rivalitäten der Gargoyles Clans... Viele Ideen, die sich in dem Roman versammeln. Leider ging mir dadurch etwas der Überblick verloren und ich konnte nur mit Anstrengung dem roten Faden der Geschichte folgen. Doch alles in allem lässt sich der Roman flüssig lesen, auch wenn man hier und da noch zusätzlichen Fragen hat, die Charaktere wurden recht gut gezeichnet. Ich fand den Roman nur bedingt gut: kürzer, prägnanter und eventuell mit weniger Protagonisten, dafür aber mit mehr Tiefe, hätte es mir besser gefallen. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass "Grotesque" für viele junge Leser mit einer Vorliebe zur unterschiedlichen Phantasiewesen durchaus interessant sein könnte.

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