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Rezension zu
Unsere Tage im Haus am Fluss

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Roman der erst am Ende zu begeistern weiß

Von: Lesefieber-Buchpost
08.09.2017

Meine Zusammenfassung: Die Familie von Mimi Miller lebt seit Generationen im gleichnamigen Tal Miller´s Vally, das regelmäßig überschwemmt wird. Die Regierung plant daher eine Staumauer zu bauen und das ganze Tal zu überschwemmen. Doch die Bewohner wollen ihr Vally nicht so einfach aufgeben. Gerade Mimis Vater, der leidenschaftlicher Farmer ist, möchte sein Land nicht kampflos verlassen. Doch das Schicksal hält so einige Herausforderungen für Mimi und ihre Familie bereit. Bewertung: Ich muss sagen das dieses Buch am Anfang nicht so zu fesseln vermag. Es ist eine nette kleine Geschichte über eine Familie, die zufällig in einer Gegend in Amerika lebt, welche durch einen Staudamm überflutet werden soll. Das Buch habe ich nur in die Hand genommen, weil mich das interessiert hat. In der Gegend wo ich herkomme, wurde auch so ein Stausee errichtet (Edersee) und über diesen hatte ich schon viele Reportagen gesehen. Dieses Buch beginnt wie gesagt nicht so überwältigend, aber die Geschichte wird von Seite zu Seite spannender. Am Ende hatte ich einen richtigen WOW- Effekt und ließ mich die Familie von einer ganz anderen Seite sehen. Der Staudamm und die Umsiedlung gerieten da eher in den Hintergrund. Die Figuren sind so tiefgründig beschrieben und entwickeln sich in diesem Buch stetig weiter, das macht das ganze so interessant. Man weiß nicht unbedingt, wie sie als Nächstes handeln bzw. untereinander agieren. Der Leser begleitet Mimi quasi ihr ganzes Leben lang, angefangen von ihrer Kindheit bis zur rüstigen Seniorin. Nicht ganz so gut fand ich, das die Autorin ihre Hauptperson oftmals mit verschiedenen Namen bezeichnet hat, mal war es ihr richtiger Name Mary Margret, mal der Spitzname Mimi oder Mims. Da kam man öfters durcheinander. Letztendlich konnte mich das Buch doch überzeugen, weil es so umfassend über die Hauptpersonen zu erzählen weiß. Man könnte sagen das Buch ist sehr realitätsnah, weil jede Familie so ihre kleinen Geheimnisse hat, die man ungern preisgibt..

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