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Rezension zu
Die Gabe der Könige

DIE GABE DER KÖNIGE. ROBIN HOBB.

Von: Bücherkompass
16.09.2017

INHALT Als der uneheliche Sohn des Anwärters auf den Thron von seinem Großvater mütterlicherseits eines Tages vor den Toren der Stadtfestung abgesetzt wird, ist es um den scheinbaren Frieden im Königshaus nicht mehr allzu gut bestellt. Vom Tag seiner Ankunft an, wird der Bastard in die Obhut des Königs gegeben, während sich um den Jungen herum zahlreiche Intrigen entspinnen. Doch Fitz ist kein gewöhnlicher Sterblicher – er verfügt über Kräfte, die nicht nur ihm, sondern auch dem Königreich von großem Nutzen sein könnten. Doch mit der Macht kommt die Verantwortung. Und so ist es an ihm das Netz an intriganten Machenschaften zu durchschauen, um seine Gabe letztlich für das Gute einsetzen zu können. MEINUNG Die Gabe der Könige wurde bereits unter diversen Namen in unterschiedlichen Verlagen veröffentlicht. Auf die Reihe gestoßen bin allerdings auch ich erst in diesem Jahr. Nach Beenden des ersten Bandes frage ich mich nun, warum ich zuvor noch nie von der Reihe gehört habe. Robin Hobb hat eine wunderbare Fantasy-Welt geschaffen, die (und da bin ich mir ziemlich sicher) insbesondere Patrick Rothfuss-Anhängern gefallen dürfte. Denn nachdem ich nun seit gefühlten Ewigkeiten auf die Fortsetzung der Königsmörder-Chronik wartete, kam die Chronik der Weitseher wie gerufen. Eine Trilogie, bei der bereits alle Bände vorliegen – kein endlos langes Warten, kein Vergessen. IMG_3348.PNG Doch nicht nur aus diesen Gründen lohnt sich der Griff zu Robin Hobb. Mit ihrem Schreibstil nimmt sie den Leser ganz für sich ein und führt ihn durch ihre eigens geschaffene Welt. Die fantastischen Elemente setzen der Geschichte die Krone auf und machen die Chronik zu etwas Besonderem. Die Geschichte des Bastards wird rückblickend von diesem selbst erzählt. Vom Zeitpunkt seiner Ankunft bei Hofe, bis zur Gegenwart schreibt er die Ereignisse nieder, die ihn formten und zu der Person werden ließen, die er heute ist. Sein umsichtiger Blick ermöglicht es ihm ein umfassendes Bild der vergangenen Jahre zu zeichnen und den Leser Teil des Geschehens werden zu lassen. Neben einem mitreißenden Schreibstil tragen auch die Intrigen und Geheimnisse bei Hofe, ebenso wie die Gabe ihren Teil dazu bei, dass die Lektüre fesselnd bleibt. Von mir gibt es eine absolute Buchempfehlung. Nun bleibt nur noch abzuwarten – auf den Oktober und den zweiten Band der Trilogie.

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