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Rezension zu
Unsere Tage im Haus am Fluss

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Was Heimat bedeutet!

Von: Micha More than words
02.10.2017

Erzählt wird die Geschichte der Millers und der Menschen im Tal aus der Perspektive der 11-jährigen Mimi, die im Verlauf des Buches älter wird und die ersten Schritte ins Erwachsenenleben wagt. Die Autorin versteht es, die einzelnen Mitglieder der Dorfgemeinschaft sehr detailliert und lebendig darzustellen, so dass man sich auch als LeserIn schnell in Miller's Valley heimisch fühlt. Das Landleben in den 50er und 60er Jahren in den USA wird einem dabei genau so nah gebracht, wie die Alltagsprobleme eines jungen Mädchens. Viele Geschichten vom Erwachsen-werden, die auf dem Land beginnen, handeln davon, wie junge Menschen in die Stadt ziehen und in der Ferne ihr Glück suchen. Genau da ist Anna Quindlens Roman anders, denn hier wird das Gefühl von Heimat und den Menschen, mit denen man vertraut ist, wertgeschätzt. Am Ende fällt es einem schwer, all die Menschen aus Miller's Valley zu verlassen so vertraut werden sie einem im Laufe des Buches. Wie gesagt, es war für mich keine leichte Lektüre, da die Gefühle, die mit dem Verlust von Heimat zusammenhängen, hier sehr nahe sind. Wie es Mimi und den anderen Menschen aus dem Tal damit geht, möchte ich hier nicht verraten, das solltet ihr selbst lesen.

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