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Rezension zu
Mein lieber Herr Gesangsverein, die Waldfee holt die Kuh vom Eis

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Allen zu empfehlen, die Slam-Poetry mögen oder kennenlernen möchten.

Von: Wichmann-Reviews.de
09.10.2017

Redaktioneller Hinweis: Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. Das Cover Blau-Rot mit einer stilisierten Kuh und einer Waldfee wirbt das Cover für die Dichtkunst hauptsächlich über Redensarten. Inhalt Rund um verschiedenste Redensarten zeigt der Slam-Poet seine Dichtkunst. Mit Witz und Betonung vorgetragen beleuchtet er Sprüche, wie ‚alter Schwede‘ oder ‚heiliger Strohsack‘. Insgesamt sind es zwei CDs mit 23 Beiträgen, die mit ‚Weiß der Kuckuck‘, ‚das Blaue vom Himmel‘ erzählen aber auch platten Nonsens bei dem Beitrag „Volker Racho“. Bewertung Gedichte und Reime können Hörer auch zu Lachen bringen. Doch nicht nur das. Insbesondere der heilige Strohsack mag auf religiös eingestellte Kirchengänger verstörend wirken, da er die Religion auf die Schippe nimmt, aber auch erinnert und Leichtgläubigkeit anprangert. Generell ist nicht jeder Beitrag nur als Hörerlebnis zu genießen, sondern vermag auch zum Nachdenken anzuregen. Die Stimmgewalt des Sprechers schmeichelt den Ohren und führt die vergnüglichen Reime in einen Hörgenuss, sodass diese immer wieder einmal angehört werden können. Am Stück gehört mag es ein wenig zuviel des Guten sein, als Einstimmung in den Tag oder Ausklang nach der Arbeit lenkt das Hörbuch die Gedanken wunderbar auf interessante Redensarten und ergötzliche Gedankengänge. Zum Autor Der Kabarettist und Dichter erlangte Bekanntheit bei Poetry-Slam-Wettbewerben. Er ist Leiter des Projektes „Weckworte“, das zum Ziel hat den Zugang zu Demenzkranken zu erleichtern. Er gibt Workshops an Schulen und versteht es Lyrik auch der Dichtkunst fernen Mitmenschen nahezubringen. Fazit: Mal witzig, mal ernst, aber immer hervorragend vorgetragen ist es allen zu empfehlen, die Slam-Poetry mögen oder kennenlernen möchten. Langweilig dürfte es durch die pointierte Betonung niemandem sein.

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