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Rezension zu
Die Zeitagentin - Ein Fall für Peri Reed

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Zeitagentin

Von: Tii & Ana
18.10.2017

Peri Reed ist ein echter Spielball zwischen den Fronten von Opti und der Allianz. Opti ist eine Organisation gestützt von der Regierung, die ins Leben gerufen wurde, um geheime Aufträge zu erledigen. Sie sollen das Böse vernichten und damit Amerika und dessen Bewohner beschützen. Aber ist das auch wirklich so? Die Allianz behauptet, dass Opti korrupt ist und im eigenen Interesse agiert im Auftrag von reichen und mächtigen Menschen um diese noch reicher und mächtiger zu machen. Aber wer sagt die Wahrheit? Wer spielt mit Peri wirklich? Wem kann sie vertrauen - Ihren alten Freunden? Silas Denier von der Allianz? Ein Katz- und Mausspiel beginnt in dem Peri versucht Ihre Unschuld zu beweisen. Um etwas zu dem Buch zu sagen, muss man wissen, dass jeder Zeitsprung den Peri macht einen kleinen oder größeren Gedächtnisverlust zur Folge hat. Nach einem scheinbaren Routineeinsatz erwacht Peri und hat die letzten drei Jahre ihres Lebens vergessen. Drei komplette Jahre sind weg und sie hat keinerlei Erinnerung mehr an das, was wirklich passiert ist. Ihr erscheinen einige Dinge sehr merkwürdig und bei der Nachbesprechung zu diesem Job eskaliert die Situation völlig und Peri ist auf der Flucht. Fazit: Das Buch ist komplex und man muss schon genau lesen und darauf achten was passiert, denn wenn sich zwei Zeitlinien überlagern wird es schon "wild". Peri ist eine taffe Frau, die eigentlich mitten im Leben steht und Ihren Job als wichtig ansieht. Sie hat eine Vorliebe für schnelle Autos. Sie ist die beste Zeitagentin die Opti hat und sie liebt Ihren Job, aber nach dem großen Gedächtnisverlust kommen Ihr Zweifel, denn sie hat eine Art von Flashbacks und diese drohen sie in den Wahnsinn zu treiben. An Ihre Seite wird der zwielichtige Allen gestellt als ihr Partner und sie spürt, dass etwas nicht stimmt. Allen nimmt in diesem Buch eine wichtige Rolle ein, die mich bis zum Ende hin hat zweifeln lassen. Howard, Taf und Silas sind Ihre Fluchthelfer. Mit diesen Protagonisten schafft Kim Harrison ein wundervolles Trio, die gemeinsam durch dick und dünn gehen, auch wenn sie sich nicht immer vertrauen. In gewohnter Manier schafft Kim Harrison wunderbare Charaktere und haucht ihnen Leben ein. Der Schreibstil ist flüssig und es macht Spaß die Geschichte zu lesen. Wie bereits in ihrer Bluthexe Reihe muss Peri viele Gefahren überstehen, Kämpfe austragen und mit sich selber ins Reine kommen. Wer allerdings etwas ähnliches erwartet, wie die Geschichten um die Bluthexe Rachel Morgan, der wird sicherlich enttäuscht. Wir haben hier ein Sci-Fi Buch, dass zwar eine taffe Frau als Hauptprotagonistin hat, aber ansonsten unterschiedlicher nicht sein könnte. Meiner Meinung nach resultieren darauf ein großer Teil der doch recht kritischen Bewertungen. Kim Harrison hat mit diesem Buch eine völlig neue Welt geschaffen, die in der Zukunft spielt und doch einige Ähnlichkeiten zu unserer erkennen lässt. Wer es wagt und sich auf die Geschichte einlässt, der wird definitiv belohnt. Die Zeitagentin sollte ein Auftakt einer neuen Reihe darstellen, kann aber auch als Einzelband gelesen werden. Ich persönlich würde mich freuen Peri wieder zutreffen. Von mit bekommt dieses Buch 4 von 5 möglichen Punkten und eine Leseempfehlung.

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