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Rezension zu
Die Gabe der Könige

Ein grandioses Werk

Von: Zantalia
30.10.2017

Meine Meinung: Auf dem ersten Blick erinnert mich das Buch in seiner Aufmachung an die Buchreihe "Das Lied von Eis und Feuer" von Georg R.R. Martin. Aber dieses Werk ist nicht zu vergleichen mit der obrig genannten Buchreihe. "Die Gabe der Könige" ist auf seine eigene Art und Weise besonders und großartig. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Fitz, dem Bastard. Fitz erzählt dem Leser seine eigene Geschichte ab seinem 6. Lebensjahr aber vor allem erzählt er aus seiner Sicht von den Machenschaften, den Probleme und den Ereignissen im Königreich. Mir persönlich hat diese Art der Erzählung sehr gut gefallen, auch wenn diese anfangs sehr ungewöhnlich für mich war und ich mich erst zurecht finden musste. Der Schwerpunkt der Geschichte liegt bei Fitz und seinen eigenen Erlebnissen, aber dennoch erhält man viele Informationen über die Ereignisse, die ein Problem für den König darstellen. Besonders gefallen haben mir die Einblicke in die verschiedenen Ausbildungen von Fitz. Sei es als Stallbursche, Assassine oder Diener für bestimmte Personen. Aber eine weitere Besonderheit ist auch in diesem Punkte zu verzeichnen. Fitz ist Träger einer alten Macht, einer alten Gabe, die nur selten unter den Menschen zu beobachten ist. Einen Namen hat diese Gabe nicht, doch auch in diesem Gebiet gab es eine Ausbildung, die einem einen Schauer über den Rücken laufen lässt. Was Fitz nun genau ist kann ich nicht beschreiben, aber ich denke die Bezeichnung "Ein Spielball für Machthungrige" trifft es am Besten. Fitz ist mir sehr ans Herz gewachsen. Er ist ein aufgeweckter, intelligenter und fleißiger Junge, der seinen Platz in der Welt erst finden muss. Die Geschichte ist vom Anfang an sehr spannend und man kann es kaum aus der Hand legen. Das liegt zum einem an dem tollen Schreibstil der Autorin, der sehr kraftvoll gehalten ist, und natürlich am Verlauf der Story selbst. Diese Spannung konnte während dem gesamten Buch aufrecht gehalten werden und zum Ende hin wurde es sogar noch spannender. Das Ende des Buches hat meiner Meinung nach keinen starken Cliffhänger, aber dennoch möchte ich unbedingt weiter lesen, den die Geschichte von Fitz hat mich gebannt. Cover: Wie ich bereits oben erwähnt hatte erinnert mich das Cover ein wenig an die Buchreihe von Georg R.R.Martin. Und es gefällt mir sehr. Fazit: Ein Buch voller Intrigen, Machtspielen, besonderen Charakteren und einem Hauch von Fantasy. Meiner Meinung nach ein absolut grandioses Werk, das einem von der ersten Seite an fesselt und nicht mehr loslässt. Der Schreibstil der Autorin ist zwar anfangs ungewöhnlich, aber sobald man sich an diesen gewohnt hat steht einem purem Lesevergnügen nichts mehr im Weg. Auf die Fortsetzung der Reihe bin ich schon sehr gespannt. Zum Abschluss möchte ich noch meinen Dank an den Verlag äußern für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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