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Rezension zu
Geständnisse

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Verstörend genial!

Von: Schwarzetintenwelt
30.10.2017

Verstörend. Anders. Aber Gut. So kann man den Eindruck zum Buch zusammenfassen. Es ist zudem auch eine sehr andere Art zu schreiben. Das Buch an sich erzählt dieselbe Geschichte, also die des Mordes an Yukos Kind, aus 5 verschiedenen Perspektiven.Jeweils mit etwas mehr Background Story, je nach Charakter. So entsteht ein komplexes Geflecht aus Meinungen, Sichten und Schicksalen die aus den Racheakten der Lehrerin resultieren bzw. davon betroffen sind. Es lässt einen selbstt die Mörder verstehen, irgendwo sogar Mitleid mitt ihnen haben. Das krasse war nur; immer, wenn man dachte, man blickt bei dem Charakter jetzt drch, wurde eine Meinung, ein Satz oder auch nur ein Wort geäußert und man war angeekelt von sich selbst, dass man gerade mit einer solchen Person Mitleid hatte. Wenn man von Psychologie, vor allem von Kriminalpsychologie fasziniert ist, ein sehr empfehlenswertes Buch, das zeigt, wie viele verschiedene Motive und Gründe für Taten es geben kann. Allerdings auch ebenso gut zu lesen, wenn man sich für Japan und die Kultur des Landes interessiert. Es zeigt die Schattenseiten der leistungsorientierten Schulen und Familien. Zudem weist es auch kritisch daarauf hin, wie kaputt manche Kinder durch diesen Druck gehen können. Für mich gehört das Buch jetzt schon zu einem absoluten Life Must-Read.

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