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Rezension zu
Die Schule der Nacht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Überraschungskandidat

Von: Federmaedchen
31.10.2017

Als ich Die Schule der Nacht angefangen habe zu lesen, wusste ich ehrlich gesagt überhaupt gar nicht, worum es genau gehen würde. Natürlich habe ich den Klappentext gelesen und fand diesen auch wirklich spannend, aber so richtig wusste ich nicht worauf ich mich einlasse. Aber manchmal wird man ja gerade dann überrascht, wenn man ohne jegliche Erwartungen an ein Buch heran geht. Das Cover ist jetzt nicht unbedingt mein Beautyhighlight, aber es ist auch nicht das Hässlichste. Es ist in einem doch sehr schönen Nachtblau gehalten an dessen unterem Rand man über einen Springbrunnen hinweg auf ein offensichtlich altes Gebäude sehen kann. Zur rechten und linken Ecke hin öffnet sich quasi ein altes Eisentor, sodass es den Anschein erweckt, als würde man durch dieses Tor eben auf das Gebäude zugehen können. Eigentlich ist es, wenn ich so darüber nachdenke, doch ein ganz schönes Cover. Etwas anderes und sehr realitätsnah. Doch worum geht es denn nun in der Geschichte?! Zu Beginn lernen wir die junge Cassandra Blackwell kennen, die ein begehrtes Stipendium an der renomierten Oxford University erhalten hat und nun dort ein Semester lang studieren wird. Bis dahin alles schön und gut, doch schon bald zeigt sich, dass es Cassandra in erster Linie nicht um das Studium selbst geht, sondern sie einem Geheimnis auf der Spur ist, dessen Antworten eben auf dem Campus der Universität verborgen liegen. Während ihrer Nachforschungen taucht sie immer tiefer in eine Welt ein, in der Traditionen noch einen ganze anderen Stellenwert haben. Und immer wieder stolpert sie über kleine Schnipsel über einen Geheimbund, die Schule der Nacht, von denen niemand etwas weiß und doch jeder um sie herum irgendwie involviert zu sein scheint. Die Schule der Nacht hat mir wirklich überrascht! Der Klappentext klang interessant, aber es wäre niemals ein Buch gewesen, dass ich mir so gekauft hätte, daher war ich ganz froh, dass ich es als Rezensionsexemplar lesen durfte. Und was soll ich sagen, ich konnte es schon nach den ersten paar Seiten nicht mehr aus der Hand legen, sondern musste es quasi in einem Rutsch durchlesen. Die Handlung war wirklich spannend und die Spannungskurve wurde langsam, aber sensationell gut gesteigert. Man erhält anfangs nur wenige Infos und enthüllt gemeinsam mit der Hauptfigur nach und nach die Geheimnisse des Geheimbundes. Es war fesselnd, an manchen Stellen auch etwas verstörend und zum Ende hin gab es noch mal ein riesengroßes Spektakel. Der Schreibstil von Ann A. McDonald hat mir auch sehr gut gefallen, einfach zu verstehen, flüssig geschrieben und auf den Punkt gebracht. Ich konnte mich sofort darin verlieren und mein Kopfkino hat die ganze Zeit gerattert!! Fazit Die Schule der Nacht war wirklich eine Überraschung und ich bin froh, mich auf dieses Abenteuer eingelassen zu haben. Spannend und fesselnd geschrieben entführt es den Leser in die eliteren Kreise des Oxfordcolleges und der mysteriösen Geheimbünde. An dieser Stelle möchte ich mich bei Random House, Penhaligon Verlag und dem Bloggerportal für dieses tolle Rezensionsexemplar bedanke.

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