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Rezension zu
Und wenn die Welt verbrennt

ein unterhaltsamer Roman für tolle Lesestunden

Von: Manja
26.11.2017

Kurzbeschreibung Wenn aus Funken Flammen werden Er ist ein Junge mit bunten Kreiden, der Menschen in Bildern auf dem Asphalt einfängt. Sie ist ein Mädchen mit einem dunklen Geheimnis, das niemanden an sich heranlässt. Felix und Alisa. Beide leben in ihrer eigenen Welt, bis sie sich durch Zufall begegnen. Und plötzlich ist es ausgerechnet Alisa, die Felix versteht wie niemand sonst. Zusammen sind sie stark, fast unschlagbar. Bis ein Haus brennt und Alisa von den Schatten der Vergangenheit eingeholt wird … (Quelle: Heyne) Meine Meinung Der Roman „Und wenn die Welt verbrennt“ stammt von der Autorin Ulla Scheler. Es ist mein zweiter Roman der Autorin und nachdem sie mich mit dem anderen schon für sich gewonnen hatte war ich hier richtig gespannt was mich erwarten würde. Das Cover gefiel mir sehr gut und der Klappentext hat mit neugierig gemacht. Die handelnden Charaktere empfand ich als gut gezeichnet. Ich konnte sie mir gut vorstellen und ihre Handlungen waren für mich verständlich. Alisa ist die weibliche Protagonistin dieser Geschichte. Als Leser muss man sich hier so sein ganz eigenes Bild von ihr machen. Man erfährt immer häppchenweise etwas über sie, erst nach und nach fügt sich alles zu einem vollständigen Bild zusammen. Ich mochte sie sehr gerne, sie ist interessant und facettenreich. Felix ist Straßenkünstler. Auch ihn mochte ich total gerne, er ist sehr aufgeschlossen und geht auch mal auf Menschen zu. Er und Alisa ergänzen sich sehr gut, ergeben zusammen ein gutes Duo. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut zu lesen. Ulla Scheler schreibt flüssig und locker, ich bin sehr gut durch die Zeilen hier gekommen und konnte ohne Probleme folgen. Geschildert wird das Geschehen hier abwechselnd aus den Sichtweisen von Alisa und Felix. Für beide hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, was ich als sehr passend empfand. So erfährt man auch die Gedanken und Gefühle der beiden, ist immer an ihnen dran. Die Handlung beginnt hier ohne Umschweife. Man ist sofort drin und es wird auch auf Anhieb sehr interessant. Man merkt hier als Leser das da wesentlich mehr dahinter steckt, was Spannung erzeugte. Was es allerdings genau ist, das erfährt man erst später. Man bekommt aber als Leser eine gewisse Vorahnung. Immer wieder hat Ulla Scheler Wendungen und Überraschungen ins Geschehen eingebaut, somit wird es auch nicht langweilig. Im Geschehen eingebaut ist auch eine Liebesgeschichte. Diese geht aber leider ein wenig schnell vonstatten. Hier hätte man mehr rausholen können. Das Ende lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits, es werden die offenen Fragen soweit gut beantwortet. Dennoch so richtig klar ist nicht was die Autorin mit diesem Schluss wirklich sagen möchte. Hier liegt es letztlich am Leser was er damit anfängt. Fazit Abschließend gesagt ist „Und wenn die Welt verbrennt“ von Ulla Scheler ein Roman, der mich soweit für sich gewonnen hat. Sehr gut gezeichnete Charaktere, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin und eine Handlung, die ich bis auf die Liebesgeschichte und das Ende wirklich als spannend und abwechslungsreich empfand, haben mir hier unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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