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Rezension zu
Hex

Hex

Von: Niklas' Leseblog
26.11.2017

Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ... Auf dieses Buch habe ich mich schon seit der Ankündigung gefreut. Ein neuer Horror-Roman a la Stephen King? Leider wurde ich dann eines besseren belehrt und schlussendlich auch ein bisschen enttäuscht. Die Idee an sich ist wirklich interessant, an der Umsetzung hapert es meiner Meinung nach allerdings immer wieder: Der Schreibstil konnte mich nicht fesseln und erzeugte auch keine Sogwirkung, mit der man am Buch und an der Geschichte dran bleiben wollte. Vor allem die Figuren waren aber sehr enttäuschend. Sehr oberflächlich angelegt und teilweise extrem unsympathisch, sodass man als Leser mit ihnen gar nicht mitfiebern möchte. Leider war Hex auch nicht so spannend, wie gedacht. Die Geschichte braucht wirklich sehr sehr lange, bis sie Fahrt aufnimmt und ist auch dann kein King-Horror. Ich würde ihn auch nicht subtil beschreiben, sondern einfach "nicht vorhanden". Ab der Hälfte nahm das Buch dann ein wenig mehr Fahrt auf, konnte die flache Story aber auch nicht mehr retten. Fazit: Leider hatte ich da zu hohe Erwartungen, denen der Roman nicht gerecht werden konnte. Schwache Protagonisten und wenig Spannung ergeben dann halt doch keinen Schocker a la King.

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