Rezension zu
Der Weihnachtosaurus

„Der Weihnachtosaurus“ von Tom Fletcher ist eine unglaublich schöne Weihnachtsgeschichte für zwischendurch. Ich habe das Buch mit ca. 380 Seiten innerhalb weniger Stunden gelesen. Die Seiten sind wunderschön illustriert – allein schon die Seitenzahlen. Diese stehen allesamt in niedlichen Schneeflocken. Und die Zeichnungen des Weihnachtosaurus erst! Ich habe mich sofort verliebt! Kurz zum Inhalt: Die Weihnachtswichtel am Nordpol entdecken beim ernten der Spielzeuge ein Ei, welches vom Weihnachtsmann höchstpersönlich ausgebrütet wird. An Weihnachten schlüpft ein dunkelblauer Dinosaurier mit einem Schneeflockenmuster auf dem Rücken. Kurzerhand wird er Weihnachtosaurus getauft. Er wächst am Nordpol zwischen allerlei wunderlichen Geschöpfen auf. William, ein Junge im Rollstuhl, wünscht sich seit Jahren nichts weniger als einen Dinosaurier zu Weihnachten. Er staunt nicht schlecht, als er in der Weihnachtsnacht einen echten, tollpatschigen Dinosaurier im Wohnzimmer entdeckt. Die beiden erleben etliche kleine Abenteuer – und werden richtige Freunde. Etwas Spannung darf natürlich nicht fehlen, darum gibt es noch den Jäger, der unbedingt die seltenen fliegenden Rentiere des Weihnachtsmannes als Trophäe haben will. Wie die Geschichte ausgeht? Lest selbst! Mich hat das Buch unglaublich begeistert und es ist keinesfalls nur eine Geschichte für Kinder. Auch Erwachsene können, so finde ich zumindest, wunderbar in diese Welt eintauchen und ein bisschen beim lesen entspannen. Die Sprache ist wunderbar bildhaft, und das zusammen mit den hübschen Illustrationen macht einen ganz besonderen Reiz aus. Dieses Buch bekommt eine klare Empfehlung von mir! Außerdem: „Ich weiß, dass klingt alles unglaublich, aber es stimmt, absolut, denn das hier ist ein Buch, und in Büchern steht immer die Wahrheit.“ (S. 14). „Ich glaube, dass diese Geschichte wahr ist. Und deshalb ist sie wahr.“ (S. 113)