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Rezension zu
Winter eines Lebens

Ein gelungenes Finale der packenden Familiensaga

Von: Nicoles Bücherwelt
12.12.2017

Band 7 der Clifton-Saga Im Jahr 1978: Nach den letzten Ereignissen stehen die Barringtons und die Cliftons wieder vor neuen Herausforderungen. Emma und Harry Clifton müssen weitreichende Entscheidungen bezüglich ihrer beruflichen Karrieren treffen. Ihr gemeinsamer Sohn Sebastian, der inzwischen eine eigene Familie hat, ebenfalls. Auch Emmas Bruder und Harrys langjähriger Freund Giles Barrington steht vor neuen Aufgaben. Es dauert nicht lange, da melden sich alte Feinde der beiden Familien zurück und kreuzen deren Wege erneut. Das Spiel des Schicksals geht in eine neue und letzte, dramatische Runde… „Obwohl es erst vier Uhr war, begann das Licht bereits schwächer zu werden, und es wurde von Minute zu Minute dunkler. Als sie die Straße verließen und den Weg betraten, der in den Wald führte, packte er ihren Arm noch fester. Seine Stimme änderte sich; jetzt passte sie zu der kalten Luft.“ – Seite 11, eBook Auch der siebte und letzte Band der Clifton-Saga schließt nahtlos an seinen Vorgänger an – der Prolog gibt noch einmal die Geschehnisse der letzten Seiten des sechsten Buches wieder, der wie schon gewohnt mit einem fiesen Cliffhanger endete. Dieser wird schon auf den ersten Seiten aufgelöst – und zwar völlig anders als erwartet. Genau diese Überraschungen gefallen mir bei der Clifton-Saga sehr. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, die Handlung ist packend, sehr detailreich und unheimlich gut ausgearbeitet. Auch hier gibt es wieder einige schicksalshafte Ereignisse, es kommen die letzten Geheimnisse ans Licht und alle noch offenen Fragen werden beantwortet – zugleich wird es spannend und auch mal dramatisch. Im Mittelpunkt stehen die schon bekannten und inzwischen liebgewonnenen Charaktere: Harry und Emma Clifton, ihr gemeinsamer Sohn Sebastian mit seiner eigenen Familie, Giles Barrington, sowie zahlreiche Nebenfiguren. Natürlich sind auch die Feinde nicht weit… Auch Lady Virgina Fenwicks Geschichte aus dem letzten Band wird fortgeführt und nimmt hier einen sehr interessanten Verlauf. „Winter eines Lebens“ beginnt im Jahr 1978 und geht bis in die 1990er Jahre. Das Ende ist schlüssig und besonders das letzte Kapitel ist sehr gelungen und macht das Finale zu einem würdigen Abschluss. Wer die Reihe noch nicht kennt und nun auf dieses Buch stößt, dem empfehle ich, die Clifton-Saga von Anfang an zu lesen, da alle Bände nahtlos an den jeweiligen Vorgänger anschließen und so eine umfangreiche und packende Familiengeschichte erzählen, die im Jahr 1920 seinen Anfang nimmt. „Cedric Hardcastle würde sich im Grab umdrehen“, sagte Sebastian und sah auf zum Porträt des Gründers der Bank. „Sein Motto war: Sag niemals nie, es sei denn, jemand bittet dich um eine Bürgschaft.“ – Seite 322, eBook Mein Fazit: Vom ersten Band an war ich fasziniert von der Clifton-Saga – eine Mischung aus Historischem und einer schicksalsreichen Familiengeschichte, die sich so spannend wie ein Krimi liest. Immer gab es fiese Cliffhanger am Ende, die das Warten auf den nächsten Band umso spannender machten. Auch „Winter eines Lebens“ reiht sich mühelos in die Reihe der starken Vorgänger ein und bietet ein würdiges Finale – es wird nochmal packend, dramatisch und mit Entwicklungen, die man so nicht erwartet hat. Auch das Ende ist Jeffrey Archer wirklich gelungen. Sehr lesenswert!

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