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Rezension zu
Flammenküsse

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein sinnlicher sowie auch spannender Fantasy Roman

Von: Doreen aus Leipzig
04.01.2018

Da ich sehr gerne mal in das Genre Fantasy abtauche, vor allem wenn Vampire darin vorkommen, bin ich schon vor einiger Zeit der Guardians-of-Eternity-Reihe von Alexandra Ivy verfallen. Ich mag ihren prickelnden, humorvollen und fesselnden Schreibstil. Genau aus diesem Grund habe ich meine neugierige Nase auch in ihr neustes Werk „Flammenküsse“ gesteckt. Dieser Roman ist der Auftakt der Dragons-of-Eternity-Reihe. Wie der Name schon verrät, trifft der Leser dort auf Drachen, aber natürlich auch wieder auf Feen, Elfen, Trolle, Vampire und all die anderen magischen Wesen, die auch schon durch die Guardians Reihen gestolpert sind. Auch Baine ist dort schon als Nebencharakter vetreten. Richtig..., der gut gebaute, manchmal etwas mürrische Protagonist, ist ein Drache. Nicht ganz so gefährlich wie sein Vater Synge, aber dennoch auch nicht zu unterschätzen. Obwohl auch in diesem Roman nicht gerade wenig Bösewichte verkommen, fehlt es mir ein wenig an der üblichen Spannung, die man sonst von Alexandra Ivys Werken gewohnt ist. Dennoch wird gekämpft, gefeilscht und getötet. Was jedoch wieder zu Genüge vorhanden ist, sind die sehr ausführlich beschriebenen erotischen Szenen, die schon bei den Vampiren nie zu kurz kamen. Kein Wunder, denn nachdem Baine ein Vierteljahrhundert seine angehende Gefährtin Tayla gesucht hat, möchte er sie nach allen Regeln der Kunst für sich gewinnen und ihr endlich vor Augen führen, das die beiden zusammengehören. Die Fee, deren Traum es bisher war, ein eigenes Teehaus zu leiten, kann sich mit den Gedanken nur schlecht anfreunden. Zumal der ungehobelte Drache ihr schon einige Male das Gefühl gibt, nur eine Schuld begleichen und als seine neue Konkubine herhalten zu müssen. Was Tayla nicht weiß, dass eine ganze Hand voller Schurken hinter ihr her ist, und Baine möchte nur zu gerne wissen warum. Sein Beschützerinstinkt für das zierliche blonde Wesen ist auf einmal entfacht und er setzt alles daran, dass seiner Gefährtin nichts passiert. Es dauert nicht lange, da befindet sich der Leser mitten in dem Abenteuer, das der Drache und die Fee bewältigen. Auch wenn es diesmal vielleicht ein klitzekleines bisschen seichter ist als die vorherigen Bücher, die man sonst von der Autorin so kennt, und mir ein wenig die humorvollen Sprüche fehlen (sie sind da, aber es könnten ruhig ein paar mehr sein „wink“-Emoticon;) ), ist es ein sehr gelungener, spannender und vor allem prickelnder Roman. Beide Protagonisten unterhalten den Leser auf angenehme Art und man kommt mit Leichtigkeit und Vergnügen durch die Geschichte hindurch. Mit ihren bildlichen Beschreibungen der Charaktere, der Umgebung und den heißen Szenen kurbelt Alexandra Ivy die Fantasie der Leser kräftig an. Fazit: Wer gerne mal in das Genre Fantasy eintaucht, sollte sich den Auftakt der Dragons-of-Eternity-Reihe nicht entgehen lassen.

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