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Rezension zu
Die Rivalin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Grandios und Spannend!

Von: Trina
05.01.2018

Seit längerem schon bin ich ein großer Fan von Michael Robotham. So habe ich alle seine Bücher mit Joe O’Loughlin und Vincent Ruiz wortwörtlich verschlungen. Daher war für mich sofort klar dass ich sein neues Buch direkt lesen muss. Da „Die Rivalin“ unabhängig von der O’Loughlin Reihe ist, war ich sehr gespannt wie der Autor die Geschichte beginnt und ob der Spannungsaufbau mit seinen anderen Büchern mithalten kann. Am Ende wurde ich nicht enttäuscht auch, wenn das Ganze ein wenig zähflüssiger begonnen hat als ich es zunächst gewohnt war. Michael Robotham hat einen wirklichen sehr interessanten Schreibstil der gewohnt gut zu lesen, spannend und sehr detailliert ist. Seine Figuren wirken dadurch sehr realistisch und lebhaft. Die Dialoge sind sehr interessant und gut nachzuverfolgen. Am Anfang nimmt die Geschichte jedoch nur langsam an Fahrt auf. Es gibt sehr viele kleine Details aus den Leben der beiden Frauen Meghan und Agatha, meiner Meinung nach etwas zu viel für den Anfang. Vieles davon lässt sich nämlich erst im Laufe der Story zu einem fertigen Bild zusammensetzen. So dass gerade am Anfang sich alles sehr langsam fortbewegt und mich auch nicht wirklich fesseln konnte. Im Laufe des Buches wird dies aber besser, der Autor baut mit unvorhergesehenen Wendungen Spannung auf und konnte mich oft überraschen. Teilweise war ich wirklich geschockt, wie sehr ich hinters Licht geführt worden war. „Die Rivalin“ erzählt die Geschichte von Agatha die sich das Leben einer anderen Frau wünscht. Um genau zu sein das Leben von Meghan, die momentan Schwanger ist und bereits zwei Kinder hat, ein Haus und einen Ehemann. Agatha weiß genau dass sie sich gut mit Meghan verstehen wird und beginnt sich ihr Leben einzuprägen und sich mit ihr anzufreunden. Sie weiß genau wo ihre Kinder zur Schule gehen und was für ein Shampoo sie benutzt. Haarklein strickt sie sich ihr eigenes perfektes Leben aus einem Gewirr von Lügen zusammen. Und für Agatha ist eins klar sie wird sich das Leben welches ihr nie vergönnt war nehmen egal was es sie am Ende kostet… Von Anfang an war mir klar dass dieses Buch ganz anders sein wird als die bisherigen, das sagte mir schon der Klappentext. Positiv überrascht hat mich aber vor allem die Aufteilung des Buches. Es gibt mehrere Kapitel jedes erzählt entweder aus der Sicht von Agatha oder von Meghan. Dabei wird auf den einzelnen Situationen aufgebaut so dass man bestmöglich alles aus jeder Sicht einmal erfährt und somit auch die Hintergründe verstehen kann. Im Weiteren gefielen mir alle Figuren sehr gut, so dass ich keine Probleme hatte mich in sie hineinzuversetzen. Obwohl mir am gerade Agathas Gedanken und Taten schon echt Angst gemacht haben. Das Cover hat eine große Ähnlichkeit mit den bisher erschienenen und ist auch hier wieder ein Hingucker. In Kombination mit dem Klappentext kann man ungefähr erahnen was einen erwarten wird. Alles in allem hat mir die Kombination sehr gut gefallen. Fazit Insgesamt konnte mich „Die Rivalin“ von Michael Robotham wirklich überzeugen. Auch wenn die Geschichte zwischendurch seine Längen hatte, hat der Autor bei mir mit seinem gewohnt guten Schreibstil und den Figuren gepunktet. Bisherigen Leser seiner Bücher kann ich nur sagen, dass dieses Buch nicht an seine bisherigen herankommt. Trotzdem ist es seine Lesestunden durchaus Wert daher gibt es von mir eine wirkliche Leseempfehlung.

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