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Rezension zu
Die Stunde des Assassinen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Düstere Assassinen-Geschichte

Von: elephanted aus Berlin
26.01.2018

Die Stunde des Assassinen R.J. Barker’s „Die Stunde des Assassinen“ wurde regelrecht mit Lob und positiven Stimmen überhäuft. Ein weiterer Grund, abgesehen vom Fantasy-Genre, weshalb ich nicht drum herum kam, mich diesem Buch zu widmen. Girton Klumpfuß ist selbst mit seiner namensgebenden Behinderung und seinen doch erst jungen fünfzehn Jahren zu einem Ausnahme-Nachwuchs-Assassinen herangereift. Ein Auftrag, dessen Ausmaß und Auswirkung er niemals hätte vorausahnen können. Girton und sein Meister wurden beauftragt, einem anderen Assassinen das Handwerk zu legen, welcher es auf den Thronerben abgesehen hat. Während sich sein Meister als „Todesnarr“ unter die Adelsgesellschaft mischt, wird Girton es als unfähiger „Zauberkrüppel“ unter den tief gespaltenen Knappen versuchen. Die Welt in „Die Stunde des Assassinen“ ist eine düstere und sehr lebensfeindliche. Die Macht der Magie hat die meisten Teile der Landschaften in trost- und leblose Einöden verwandelt. Wer unter den Verdacht steht, magische Fähigkeiten zu besitzen, dem ist ein Todesurteil sicher. Hunger, Armut und andere elende Umstände bestimmen den Alltag. Girton ist ein sympathischer und glaubhafter Ich-Erzähler. Durch seine Gedanken, die von Loyalität, mangelndem Selbstvertrauen und diversen anderen Emotionen geprägt sind, wirkt die Geschichte zu jeder Zeit nachvollziehbar und glaubwürdig. Fazit zu „Die Stunde des Assassinen“ von R.J. Barker „Die Stunde des Assassinen“ lässt sich meistens gut und schnell lesen. Der Aufbau der Geschichte geht hin und wieder zäh vonstatten. Aber durch den hochsympathischen Hauptcharakter und seine interessanten Nebencharaktere tut das der Geschichte keinen Abbruch. Wer mal wieder Lust hat, sich durch eine düstere Assassinen-Geschichte zu lesen, die mit ihrer Geschichte und deren Figuren zu überzeugen weiß, dem sei das Buch ans Herz gelegt.

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