Rezension zu
Meine Nachmittage mit Eva
Eine Vergangenheit die unter die Haut geht
Von: BambeeEin Buch das unter der Haut geht und ein Thema das nie abgeschlossen sein wird… Bärbel trifft sich mit Eva, eine Überlebende aus Auschwitz. Eva erzählt ihr wie der Krieg anfing und das dieser nie für sie endete. Lange hat Eva gebraucht einen inneren Frieden zu finden, denn Verlust der Eltern und des kleinen Bruders zu verkraften. Sie hat Auschwitz überlebt und erzählt was sie dort genau erlebte und wie die Zeit nach dem Krieg war. Bärbel erzählt ihr empfinden in der heutigen Zeit, dass Rassismus immer noch ein großer Bestandteil ist und wie ihr Mitgefühl der Juden gilt. Das Buch ist sehr emotional und lesenswert. Die Kapitel sind kurz gehalten worden und lassen sich flüssig lesen. Als Eva von Auschwitz erzählte, konnte ich mir alles Bildlich vorstellen. Den in der 10 Klasse hatten wir unsere Abschlussfahrt nach Krakau. Dort besuchten wir in der Stadt das Judenviertel und auch Ausschwitz. Die Bilder die ich da sah, die Namen die ich dort las, die engen Räume, die Zellen, den schmerz und das leid war deutlich zu spüren. Die Endstation der Züge, dort wo die Mutter sehen musste wie das Kind einem aus der Hand gerissen wurde ( ich könnte einfach nur Weinen ) , die Gaskammern, die Todesmauer…. Die kleinen und großen Koffer, die nie wieder ausgepackt werden dürften, Brillen, Puppen,Prothesen, Haare,… als das ist hinter einer Glaswand. Leider ist und wird das Thema immer bestand bleiben. Ich wünsche mir keinen Krieg, solch eine Grausamkeit zu erleben. Das wünscht man niemanden. Es bleibt zu hoffen das die Welt sich normalisiert und man seine mit Menschen mit Respekt behandelt, egal aus welchen Land, Hautfarbe,Religion… wir sind doch alle gleich… Meschen die ihr einmaliges Leben leben wollen.
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