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Rezension zu
Die Stadt der Träumenden Bücher (Comic)

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Stadt der Träumenden Bücher - Comic II

Von: Eli`s Bücherecke
27.02.2018

Voller Vorfreude bin ich in dieses wundervolle Comic gestartet und habe mich wieder in einer fantastischen Welt wiedergefunden, wo sich alles nur um Bücher dreht - ein Traum sozusagen ;). Da der erste Teil den Leser sehr gespannt warten ließ, freute ich mich jetzt auf ein spannendes Ende voller Fantasy und Action. Der Schreibstil hat mir wieder einmal sehr zugesagt, gerade weil der Autor den Leser direkt anspricht, macht das eine ganz besondere Atmosphäre beim Lesen. Ich hatte tatsächlich immer das Gefühl, ich erlebe dieses Abenteuer zusammen mit dem Protagonisten, dessen Namen ich immer wieder sehr lustig finde. Da brauch man wirklich eine Menge Fantasy um solche Namen entstehen zu lassen :D. Ganz besonders gefallen haben mir aber die Illustrationen, die wirklich mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet wurden. Ich finde, auch gerade weil die Geschichte sehr viel Freiraum für Fantasy und eigene Ideen lässt, bietet sich dieses Comic an. Da man jetzt sozusagen die Figuren vor Augen hat und es somit auch leichter fällt sich auf die Geschichte rund um die mysteriösesten Wesen der Welt einzulassen. Die Geschichte fand ich, wie schon den ersten Band, sehr ansprechend und spannend. Mir persönlich hat dennoch der erste Teil einen Tick besser gefallen, da man als Leser von der Welt einfach nur fasziniert war und aus dem Staunen gar nicht mehr raus gekommen ist. Jetzt, da man schon die Kulissen der Geschichte kennt und auch schon einige Figuren zuordnen kann, blieb bei mir dieser Wow-Effekt aus. Ich fand die Geschichte gut, keine Frage, aber mir hat irgendetwas gefehlt was der erste Teil hatte. Im Laufe der Geschichte lernt man noch einige versteckte Sachen rund um die Welt von Buchhaim kennen und verstehen. Ich konnte manchmal richtig die Begeisterung des Protagonisten teilen, als er beispielsweise eine riiiesige Bibliothek gesehen hatte. Ansonsten begegnet man auch einigen Charakteren aus dem ersten Band wieder, die sich durch ihr Erscheinungsbild in meinen Kopf gebrannt haben :D. Außerdem deckt Hildegunst (der Protagonist, ich sag ja der Name ist genial) das ein oder andere Geheimnis auf, das euch wirklich nach Luft schnappen lässt. Das Ende hat mich auf einer Seite wirklich mehr als überrascht aber auch geschockt, da ich niemals mit so einem endgültigen Ende gerechnet hätte. Am Ende des Buches findet ihr auch nochmal eine Übersicht darüber, wie dieses Comic entstanden ist und vor allem wie die ersten Skizzen des Illustrators ausgesehen haben, was mich wirklich beeindruckt hat. Wer keine Lust hat, den richtigen Roman mit knapp 500 Seiten zu lesen, dem empfehle ich wirklich die Comics zu lesen, denn diese Geschichte darf keiner verpassen.

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