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Rezension zu
Rom - Das Kochbuch

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rom das Kochbuch – Katie Parla, Kristina Gill

Von: Lara
07.03.2018

Manchmal denke ich, man kann Urlauber grundsätzlich in zwei Kategorien unterteilen: nämlich die, die mehrere Wochen am Stück einen Ort erkunden und die, die eher kurz Tripps von maximal einer Woche Länge bevorzugen. Ich gehöre zu der zweiten Kategorie und liebe es daher, mich schon im Voraus mit dem Urlaubsort zu identifizieren. Das geht auf ganz verschiedenen Wegen: Musik hören, versuchen, die Landessprache zu lernen (oder zu verbessern) und natürlich auch die kulinarische Entdeckung. Das römische Leben damals und heute Für die kulinarische Entdeckung habe ich mir “Rom – das Kochbuch” vorgenommen. Das schöne Hardcover verspricht auf den ersten Blick zu einiges: schöne Rezepte, aber eben auch Wissenswertes über die Ewige Stadt selbst. Ein erstes Durchblättern bestätigt diesen Eindruck: zwar finden sich viele interessante Rezepte darin, doch sind diese nicht einfach nur aneinander gereiht; vielmehr finden sich überall kurze und auch längere Anekdoten. Es ist förmlich eine kleine römische Pre-Tour vor dem Urlaub. (In diesem Sinne ist auch der Originaltitel eigentlich viel schöner: “Tasting Rome”, eine Doppeldeutigkeit, die im Deutschen leider verloren gegangen ist.) Wusstest du eigentlich, dass …” So oder so ähnlich habe ich die Kochabende, die im Zeichen der Rom-Rezepte standen, sozusagen immer begonnen. Denn neben den Rezepten selbst, sind es vor allem die Geschichten darum, die spannend zu lesen waren – vor allem natürlich, wenn der eigene Rom-Urlaub kurz bevor steht. Die Rezepte selbst sind sehr vielfältig und runden die Geschichten drumherum ab – Gill und Parla sozusagen auf der Suche nach DEM römischen Rezept. Die Vielfalt der Rezepte reicht dabei von Variationen römischer Klassiker, kombiniert mit moderneren und zeitlosen Rezepten. Dabei kommt natürlich weder das Brot im Allgemeinen noch die Pizza im Speziellen nicht zu kurz. Das Cocktailkapitel gibt zudem einen schönen Einblick in die beliebtesten römischen Getränke-Mixturen. Alles in allem ist dieses Buch nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch informativ und – das wichtigste – es enthält viele Rezepte zum Nachmachen. Der Schwierigkeitsgrad variiert hierbei stark und enthält auch meinen einzigen Kritikpunkt: eine Einschätzung der Autorinnen zur Schwierigkeit des Rezeptes. Hier mussen Hobbyköchinnen und -köche selbst entscheiden, wie viel Aufwand hinter dem jeweiligen Rezept steckt.

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