Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Moonatics

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die Zukunft ist doch so nah

Von: Magische Farbwelt
10.03.2018

Das ist ja mal eine ganz andere Geschichte gewesen. Und doch irgendwie gar nicht so weit weg. Folgendes ist geschehen: Die Geschichte rund um den Protagonisten Darian Curtis gestaltet sich im Jahr 2044, also die Zukunft ist ganz nah, wie ich finde. Die Erde kommt ihrem endgültigen Kollaps immer näher, eine (Natur-) Katastrophe jagt die nächste. Terrormilizen treiben die Zerstörung der Erdbevölkerung zusätzlich an. Doch der Mensch – und auch einige Tiere – haben sich schon ein stückweit den Mond erobert. Und dorthin begibt sich Darian auf eine abenteuerliche Reise, die zunächst als Urlaub geplant ist. Den Beginn des Buches habe ich mit großer Freude verschlungen, die Mitte gestaltete sich dann etwas zäh und das Ende des Romans führte für mich zu einem unerwarteten Abschluss, der mich auch sehr traurig stimmte. Natürlich ist „Moonatics“ derzeit nur Fiktion. Aber so, wie es größtenteils den Mondbewohnern ergeht, ist für mich durchaus denkbar. Arne Ahlert setzt gedankliche und auch philosophische Eckpunkte im Buch ein, die mich auch an die tatsächliche Realität erinnern. Für mich ist die Moral der Geschichte: Die Menschen können noch so sehr von ihrem Heimatplaneten fliehen. Egal, wo sie sich ansiedeln, wo sich ihr Gedankengut ausbreitet, es wird immer Gut und Böse geben. Und wer weiß, vielleicht verbraucht die Menschheit nicht nur diesen einen Planeten.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.