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Rezension zu
Iskari - Der Sturm naht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Iskari - Der Sturm naht

Von: asprengel
11.03.2018

Iskari habe ich als Rezensionsexemplar von Heyne>fliegt und vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen. Als ich das Buch das erste Mal gesehen habe, wusste ich das ich es meinem Regal stehen haben muss. Das Cover ist ein richtiger Blickfang. Nicht besonders bunt, zieht es doch alle Augen auf sich. Ein Kompliment an den Verlag. Der Klappentext sorgt für Spannung. Dafür das man dieses Buch unbedingt lesen möchte. Verrät aber wenig über den Umfang der Geschichte. Ich war positiv beeindruckt von der ganzen Welt und dem was alles passiert. Als kleines Kind lockte Asha einst Kozu herbei, den mächtigsten aller Drachen. Er gab vor, ihr Freund zu sein, doch dann flog er auf und vernichtete mit seinen mörderischen Flammen Ashas Heimatstadt. Um die unverzeihliche Schuld, die sie damit auf sich geladen hat, zu sühnen, ist sie eine Iskari geworden, eine Drachentöterin – die beste und mutigste. Doch ihre größte Prüfung steht noch bevor. Denn ihr Vater, der König, stellt ihr ein schreckliches Ultimatum. Entweder befreit sie das Land endgültig von Kozu – oder sie muss den ihr verhassten Jarek heiraten. Aber Kozu ist unbesiegbar, der Kampf mit ihm selbst für eine Iskari viel zu schwer. Doch Asha ist nicht allein, denn plötzlich stellt sich jemand an ihre Seite. Jemand, der sie noch nicht einmal ansehen dürfte: Torwin, der geheimnisvolle Sklave Jareks … Die Welt die Kristen Ciccarelli hier geschaffen hat ist voller Mythen und Geschichten. Eine Mischung aus 1001 Nacht und einem Drachen Fantasy Epos. Gerade mit den orientalischen Elementen hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Das fügt sich aber wunderbar zusammen. Hier wurden tolle, sehr unterschiedliche Charaktere geschaffen. Einige mag man von der ersten Sekunde an. Wie Torwin und Safira. Andere, und dazu zählt für mich Asha, brauchten ein bisschen bis ich sie vorbehaltlos in Herz schließen konnte. Und auch die Drachen muss man einfach mögen. Sie sind so wichtig für dieses Buch. Und auf eine Art dargestellt die mir besonders gut gefallen hat. Wer glaubt er weiß was ihn erwartet und wie diese Geschichte ausgeht, wird mit Sicherheit eines besseren belehrt. Ich hatte nicht mit diesen Wendungen gerechnet. Was dieses Buch um so vieles besser gemacht hat. Ich muss gestehen das ich Anfangs ein paar Schwierigkeiten hatte in die Geschichte hineinzufinden. Mir war nicht ganz klar warum alle dieses Buch so toll finden. Das lag einerseits am Erzählstil, andererseits an Asha die mir zu unnahbar war. Allerdings macht sie eine wunderbare Wendung durch. Man kann genau erkennen wann ich dem Buch verfallen war. Dort markieren Post its die Stellen die mir besonders gut gefallen haben. Sehr gut hat mir die Verbindung zwischen Asha und Torwin gefallen. Es herrscht eine ganz besondere Stimmung zwischen den beiden. Nach anfänglichem Misstrauen kommen sie sich allmählich näher. Es besteht eine so sanfte Art der Romantik. Überhaupt nicht aufdringlich. „Du könntest mich Asha nennen, wenn du willst.“ ( Asha auf Seite 219) Auf den letzten 150 Seiten war meine Stimmung eine Mischung aus leichter Aufregung und Anspannung. Gepaart mit einer Gänsehaut die es mir unmöglich machte mit dem Lesen aufzuhören. Auch ein paar Tränen musste ich vergießen. Ein Satz der mir besonders gut gefallen hat lautet: „ Vielleicht trug jeder Mensch ein Lied in sich – oder eine Geschichte. Eine, die ihm allein gehörte.“ Das finde ich so schön und stimmt mich ein auf den zweiten Teil dieser Trilogie.

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