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Rezension zu
Die Frau im hellblauen Kleid

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Theater und Kriegszeit

Von: diebecca
12.03.2018

In dem Buch Die Frau im hellblauen Kleid von Beate Maxian geht es um Marianne Altmann. Sie ist war ein gefeierter Filmstar und ist schockiert, als sie von den Plänen ihrer Tochter Vera erfährt. Diese möchte einen Film über ihre Familie drehen. Marianne fürchtet, dass die Abgründe der Altmanns ans Tageslicht kommen könnten. Sie reicht zurück ins Jahr 1927, als ihr Mutter Käthe im geliehenen Kleid am Theater vorsprach. Der Beginn einer beispiellosen Karriere und einer verhängnisvollen Bekanntschaft mit Hans Bleck, einem mächtigen Produzenten... Beim Titel habe ich mich gleich gefragt, was es wohl mit dem blauen Kleid auf sich haben mag. Das Cover passt dazu, man sieht, dass es historisch ist. Der Schreibstil ist flüssig. Es wird abwechselnd die Gegenwart und die Vergangenheit erzählt, das ist so geschickt umgesetzt. Es wird dadurch Spannung aufgebaut. Aber nicht nur das. Das Theater und die Schauspielkollegen sind Thema, genauso wie die Familie und ihre Geheimnisse. Die Vergangenheit spielt ebenfalls eine sehr große Rolle. In diesem Zusammenhang vor allem die Kriegszeit mit der Judenverfolgung. Ein spannendes Buch über das Theater vor dem Hintergrund der Nazizeit. Eine tolle Lektüre.

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