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Rezension zu
Midnight, Texas

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

2,5 Sterne

Von: Weinlachgummi
15.03.2018

Ich habe die komplette True Blood Reihe von Charlaine Harris gelesen und auch die ersten zwei Bände ihrer Aurora Teagarden Reihe, also insgesamt 15 Bücher und dies wäre nicht passiert, wenn ich den Stil der Autorin nicht mögen würde. Deswegen war ich auch so überrascht, als ich anfing Midnight Texas zu lesen, denn ich habe nichts von ihr in diesem Buch erkannt. Abgesehen von der Kombination von übernatürlichen und Krimi Elementen und die teilweise so große Liebe fürs Detail. Um was es in Midnight Texas geht? Es ist ein Ort an dem jede Menge seltsame Menschen leben. Alle haben wohl ein Geheimnis oder eine besondere "Fähigkeit". Klingt auf dem Papier super, doch dann wird dies kaum ausgebaut. Das Ganze übernatürliche blieb sehr auf der Strecke. Dadurch, dass niemand über sich selber reden will, alle wollen ihr Geheimnis bewahren, erfährt der Leser auch nicht sehr viel. Aber das wäre für mich ok gewesen, ich kann auch ohne Magie und Co. wenn denn dann die Krimi-Elemente gut gewesen wären. Zum Teil trugen sie die Geschichte auch, so hätte ich zum Beispiel nicht mit der Entdeckung am Ende gerechnet. Aber was dann gemacht wurde, wie damit umgegangen wurde, finde ich einfach nicht richtig und um ehrlich zu sein, hätte ich die Autorin auch nicht so eingeschätzt. Da mag jeder Denken, was er will. Aber ich bin nicht der "Zahn um Zahn, Auge um Auge" Typ, eher Gewalt erzeugt gegen Gewalt. So hat mir das Ende die Geschichte noch mal zusätzlich vermiest. Leider konnte ich zu den Charakteren keinen Bezug finden. Dies wurde noch durch den gewählten Erzählstil verstärkt. Ihre anderen Bücher waren aus der Perspektive der Protagonistin erzähl, hier wechselt sie die Perspektiven, was ich an sich super finde, aber erzählt dann so distanziert aus der Sicht eines Erzählers, sodass ich keinen Bezug zu keinen von ihnen finden konnte. Noch dazu kam der Umstand, dass zu Beginn einfach nichts passiert, die Handlung plätschert einfach nur so vor sich hin. Vielleicht habe ich zu viel erwartet, zählen die Sookie Stackhouse Büchern doch zu meinen Lieblingen in diesem Genre. Aber ich erkenne leider nichts von den Charme der Bücher in Midnight Texas wieder und bin ziemlich enttäuscht. Fazit: Ich wollte das Buch mögen, genauso wie ich die True Blood Bücher der Autorin mag. Aber es funkte einfach nicht zwischen uns. Midnight Texas war mir zu blass, zu farb- und lieblos. Die Charaktere waren distanziert, sodass ich zu keinem einen Bezug aufbauen konnte. 2,5 Sterne

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