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Rezension zu
36 Fragen an dich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Unsympathische Protagonisten

Von: Bücherzauber
01.04.2018

Worum geht’s? Hildy und Paul, beide 18, nehmen an einem psychologischen Experiment teil: die wissensdurstige, aber etwas chaotische Hildy aus Interesse und tausend anderen Gründen. Paul aus einem einzigen: weil er die Teilnahme bezahlt bekommt. Und so sitzen sich die beiden in einem kargen Universitäts-Raum gegenüber und stellen sich Fragen, die zwischen ihnen Liebe erzeugen sollen. Fragen, die zunächst scheinbar banal sind (»Wie sähe ein perfekter Tag für dich aus?«) und dann immer persönlicher werden (»Was ist deine schlimmste Erinnerung?«). Fragen, die Hildy im wahren Leben nie jemandem wie Paul stellen würde, dem gut aussehenden Typ, der sich für nichts und niemanden interessiert, am wenigsten für Hildy. Oder? Meine Meinung Die Idee von dem Buch gefiel mir wirklich gut. Ich hatte bereits vorher von dem ‚Projekt‘ mit den 36 Fragen gehört und auch einmal in die 36 Fragen reingeschaut. Dass man sich nach diesen Fragen verlieben, oder zumindest näher kommen soll, fand ich interessant und auch warscheinlich. Deswegen habe ich mich auch gefreut, dass es nun darüber einen Roman gibt. Auch in diesem Buch gefällt mir das Projekt. Jedoch nicht die Projektteilnehmer. Leider waren mir sowohl Paul alles auch Hildy total unsympathisch. Paul mit seiner arroganten und verschlossenen Art konnte ich von Anfang nicht leiden. Bei Hildy stellte sich das ein, als sie mehr und mehr anfing zu bocken. Und auch, dass sie mit Fischen wirft(worüber manche so feiern), macht das Buch nicht lustiger. Es lässt mich lediglich den Kopf schütteln. Da mir der Spaß am Lesen durch die unsympathischen Hauptpersonen, die 95% des Buches ausmachen, absoulut vergangen ist, musste ich das Buch leider abbrechen. Ich habe auch in die hinteren Kapitel geguckt, ob es da eventuell besser wird, jedoch war dem nicht so. Daher bleibt das Buch zu 2/3 ungelesen. Fazit Da ich mich mit den sturen, beinahe kindischen Hauptpersonen überhaupt nicht anfreunden konnte, und da das Buch nur aus Gesprächen zwischen diesen beiden besteht, musste ich das Buch leider abbrechen. Trotzdem gibt es für die gute Idee 2 Sterne von mir. Empfehlen kann ich das Buch nur denjenigen, die solche Personen wie Hildly und Paul mögen.

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