Rezension zu
36 Fragen an dich
Kann ein wissenschaftliches Experiment wirklich zu Liebe führen?
Von: JosBuecherblogWas mich besonders an diesem Buch interessiert hat, war das psychologische Experiment. Kann es wirklich gelingen, dass man sich durch diese 36 Fragen näher kommt und sogar eine emotionale Beziehung entwickelt? Da ich mich unter anderem für Psychologie interessiere, war dies ein sehr cooler Aspekt. Ich persönlich denke, dass man sich durch diese Fragen sehr wohl näher kommen kann, da man viele Geheimnisse oder Schicksalsschläge offenbart und sich so vor dem Anderen „entblößt“. Auch ich habe schon einmal begonnen, mir mit jemanden diese Fragen zu stellen und ich muss zugeben, dass dieses Gespräch wirklich sehr interessant und aufschlussreich war. Der Schreibstil des Buches hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Vor allem am Anfang besteht das Buch überwiegend aus Dialogen zwischen den beiden Protagonisten, was mir sehr gut gefallen hat. Hildy ist sehr schlagfertig und doch sensibel. Sie wirkt teilweise unsicher, aber auch selbstbewusst. Ich finde, dass sie in dem Buch viele Fassetten von sich gezeigt hat. Auch Paul hat mir gut gefallen. Dadurch, dass er nicht so viel redet und etwas einsilbig am Anfang auftritt, wirkt er sehr geheimnisvoll, was auch zu seinem „Image“ und dem Schlagzeug und dem Zeichnen passt. Generell habe ich das Buch sehr schnell durchgelesen, da der Schreibstil mich absolut überzeugt hat. Ich habe allerdings eher gemischte Gefühle beim Ende. An sich hat es mir wirklich super gefallen und ich war ganz gerührt, allerdings hätte ich auch gerne erfahren, wie es zum Beispiel mit Hildys Familie weitergeht. Trotzdem ein absolut gelungenes Buch, was mir viel Freude bereitet hat.
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