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Rezension zu
Was bleibt, sind wir

Wunderschön

Von: Michelle von All you need is a lovely book
15.04.2018

„Was bleibt sind wir“ von Jill Santopolo hat mich allen vorn wegen seines kräftigen Covers und dem Klappentext angesprochen. Ich war wirklich gespannt, wie das Buch rund um Gabe und Lucy endet, da ich solche Geschichten eigentlich mag, bei denen sich zwei Leute ineinander verlieben und ewig brauchen um zueinander zu finden. Broschiert: 384 Seiten Verlag: Heyne Verlag (12. Februar 2018) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453422155 Preis Broschiert /eBook:12,99€ / 9,99€ Klappentext Lucy und Gabe treffen sich mit Anfang zwanzig in einem Uni-Seminar, und diese Begegnung verändert ihr beider Leben für immer. Gemeinsam lernen sie die erste große Liebe kennen. Nur eines bedenken sie nicht: dass ihre Wünsche sie immer weiter auseinander treiben könnten. Lucy macht Karriere in New York, während Gabe als Fotograf um die Welt reist. Trotzdem können sie einander dreizehn Jahre lang nicht vergessen. Werden sie erneut zueinander finden? Ein einziger Augenblick könnte das entscheiden … Meinung Das knallpinke Cover ist mir als allererstes ins Auge gestochen. Irgendwie gefällt mir diese Farbe bei dem Bild hier sehr. Auch das schlichte weiß passt richtig gut dazu, sodass Farbe und Bild eine Einheit bilden. Die beiden Menschen auf dem Cover sind wahrscheinlich Gabe und Lucy, da es auch di Hauptcharaktere sind. Im Hintergrund sieht man die Skyline von New York, in der das ganze Buch spielt. Achtung Spoiler-Gefahr! Lucy und Gabe lernen sich am 11. September bei einem Unikurs kennen. Kurz darauf fliegen die Flugzeuge in die Twin Towers. Die beiden verbringen den Tag miteinander und irgendwie passiert da etwas Magisches mit ihnen. Doch leider soll es nicht so sein und die beiden trennen sich bald wieder. Über die Jahre hinweg, treffen sie sich immer wieder und wie es das Schicksal so will, scheint es nie zu klappen. Gabe ist ein sehr charismatischer und einnehmender Mann. Er liebt die Kunst, besonders seine Fotografie und will etwas ändern. Lucy arbeitet an einer Kinderserie und ändert so etwas, indem sie Kinder schwierige Themen näherbringt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich Gabe am Anfang nur mochte, er mir aber ziemlich bald etwas unsympathisch wurde, als er seine Wünsche über die von Lucy stellte um ins Ausland zu gehen. Für mich wirkte er einfach egoistisch, da es andere Wege geben hätte und vor allem, hätte er es eher sagen können. Lucy hat sich für meinen Geschmack zu sehr geduckt und zu oft nachgegeben. Sie hätte standhafter und nicht so treudoof sein können. Eigentlich hätte mir schon nach dem Titel des Buches klar sein müssen, dass dieses Buch wahrscheinlich kein Happy End hat. Dies scheint bei dieser Art der Bücher öfter vorzukommen. Das Ende war wirklich sehr berührend, auch wenn der Weg dahin von vielen Stolpersteinen gespickt war. Die beiden Hauptprotagonisten treffen sich ihr ganzes Leben lang immer wieder, aber irgendwie scheint es nie zu klappen. Trotzdem sind die Spannung und die Emotionen zwischen den beiden immer spürbar. Zudem scheint Lucy alles und jeden mit Gabe zu vergleichen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flockig zu lesen. Besonders hierbei ist, dass die Gesichte aus der Sicht von Lucy erzählt wird. Aber nicht auf normale Art und Weise, sondern eher in Form eines Tagebucheintrages. Was es genau damit auf sich hat, erfährt man am Ende des Buches. Die Handlung war spannend, da man unbedingt wissen wollte, was passiert ist und was noch passiert, da Lucy immer kleine Hinweise fallen lässt, aber nie wirklich etwas sagt. Die Emotionen konnte die Autorin gut rüberbringen. Ich musste mir Am Ende auch ein paar Tränen verkneifen. Fazit Ein sehr schönes Buch, welches durch seine besondere Erzählweise und das geheimnisvolle überzeugen konnte. Auch wenn ich die beiden Charaktere eher schwach fand, hat mich die Handlung doch überzeugen können, trotz ihrer leichten Vorhersehbarkeit. Ein schönes Buch zum Mitfühlen und abtauchen für Zwischendurch.

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