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Rezension zu
Artemis

Locker-flapsiger Sci-Fi-Thriller, der sich selbst nicht so ganz ernst nimmt

Von: Sören Prescher aus Nürnberg
16.04.2018

In der nicht allzu fernen Zukunft haben die Menschen auf dem Mond eine kleine Stadt namens Artemis erricht. Die 26-jährige Schmugglerin Jazz Bashara ist eine der Bewohnerinnen. Als ihr der Milliardär Trond Landvik einen gut bezahlten, illegalen Auftrag anbietet, zögert sie nicht lang. Allerdings geht der ausgeheckte Plan nicht auf, Landvik wird getötet und der Mord Jazz in die Schuhe geschoben... Obwohl die Geschichte rasant und abwechslungsreich ist, brauchte es eine Weile, bis ich mit ihr warm wurde. Vielleicht lag es an der locker-flapsigen, stellenweise fast an Douglas Adams erinnernde Erzählweise. Oder dass alle Figuren etwas überzeichnet, beinahe klamaukig und klischeehaft sind. An den nerdigen Anspielungen auf Star Wars, Star Trek und dergleichen scheiterte es jedenfalls nicht. Alles in allem ist es ein Sci-Fi-Thriller, der sich selbst nicht so ganz ernst nimmt, einem aber eine recht solide Unterhaltung bietet. Im Vergleich zum ebenfalls vor kurzem erschienenen, deutlich komplexeren Sci-Fi-Thriller „Hologrammatica“ von Tom Hillenbrand unterliegt „Artemis“ allerdings.

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