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Rezension zu
Hortensiensommer

Leicht stressige Protagonistin

Von: Margarete Rosen
22.04.2018

Die Geschichte an sich ist gut ausgedacht. Beide Hauptdarsteller haben ihr Schärflein zu tragen. Doch im Gegensatz zum Mann, der zwar auch trauert, doch kämpft und sich seine positiven Lebenseinsichten erhält, schwelgt die Frau in immerwährendem: Ich kann nicht ..., mir ist nicht zuzumuten ..., ich will es nicht hören .... Viele Seiten wurden mit ihrem Gejammer gefüllt. Das Buch wurde als Sommer-Buch angepriesen. Sommerlich leicht, Liebe bitte schön und ja, gerne auch etwas Dramatisches. Doch ist dies eher ein Trauerbuch, das die Abgründe beim Verlust eines Kindes zeigt. Es ist eben nicht einfach und mal eben erledigt. Hier hätte der Verlag etwas mehr auf die Geschichte eingehen sollen, anstatt das Buch als hippes Sommerbuch anzupreisen. Die Wahrheit verkauft sich besser. Dann wäre meine Enttäuschung auch nicht so groß. Die Geschichte konnte mich einfach nicht packen. Zu viel Negativität seitens Johannas. Viel Drama und leider wenig Tiefe. Auch nehmen alle auf sie Rücksicht, fast bis zur Selbstaufgabe hin. Hier wäre etwas mehr Positivität und Lebensbejahung schön gewesen. Fazit: Wer gerne Drama leicht aufbereitet und eine positiv endende Liebesgeschichte mag, der wird viel Spaß mit dieser Geschichte haben. Ich gebe 4 Sterne, weil die Geschichte nicht schlecht ist, sondern einfach nicht meinen Geschmack trifft.

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