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Rezension zu
Meine Nachmittage mit Eva

Eine traurige Erzählung über die Erfahrung von Auschwitz

Von: kidcat283
02.05.2018

Eva hat ihre Kindheit verdrängt, denn sie war einfach zu grausam. Als die Nazis sie und ihre Familie holen kamen, hat sie nach einiger Zeit Aufenthalt in Auschwitz überlebt. Man hat ihr Gewalt angetan, es gab wenig, bis fast gar nichts zu essen. Sie hat gefroren, aber sie hat es überlebt. Bärbel Schäfer trifft sich mit Eva an Nachmittagen und sie unterhalten sich über die Zeit. Die Zeit, wo Eva 12 Jahre alt war. Und über die Zeit danach. Wie sehr doch ihre Kindheit auch ihre Jugend und Erwachsenenzeit beeinflusst hat. Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da mich wirklich interessiert wie die Menschen zu der Zeit gelebt haben, was ihnen widerfahren ist. Es ist nunmal ein Stück Geschichte. Man kann es sich so ja gar nicht vorstellen. Dass es soviel Grausamkeit gibt. Leider war das Buch nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Es war stellenweise eher langweilig, vor allem wenn die Autorin ihre Sicht der Dinge niederschrieb. Natürlich ist sie traurig darüber, aber das sind wir alle. Das muss man nicht extra noch in 10 Seiten ausführlichst erläutern. Sehr interessant hingegen fand ich dann die Abschnitte wo Eva von ihrem Leben erzählt hat. Die Erzählweise ähnelte tatsächlich einem Nachmittagsbesuch.

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