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Rezension zu
To all the boys I’ve loved before

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Seichte, vorhersehbare Story mit naiver Protagonistin

Von: paperlove
10.05.2018

Das Buch hat von mir als Hörbuch eine zweite Chance gekriegt, nachdem ich es im vergangenen Jahr als Kindle Version abgebrochen hatte. Diesmal habe ich es zwar geschafft, die Geschichte zu Ende zu hören, aber meine Bewertung bleibt bei 2 Sternen. 2017 hatte ich folgendes zu meinem Abbruch geschrieben: "Eine eigentlich tolle Idee, die sich leider als total konstruiertes und vorhersehbares Teeniedrama entpuppt. Abgebrochen! Und obwohl dieses Urteil knapp und hart ausfällt, trifft es eigentlich genau den Nagel auf den Kopf. Nachdem Lara Jeans Briefe unter anderem auch an den Josh - den Ex-Freund ihrer Schwester - verschickt wurden und er so erfährt, dass sie heimlich in ihn verliebt war, krallt sie sich Peter - den Schulschönling - und heckt mit ihm den Deal aus, allen vorzuspielen, dass die beiden ein Paar wären. Was das eine mit dem anderen zu tun hat, ist mir bis heute ein Rätsel. Doch für Lara Jean scheint sich dieser scheinbare "Geniestreich" auszuzahlen, denn nicht nur Josh, sondern die ganze Schule nimmt ihr diese angebliche Beziehung ab. Und trotzdem kann sie dadurch weder Josh, noch einen der anderen Jungen, die einen Brief von ihr gekriegt haben, aus dem Weg gehen, was ihren hirnrissigen Plan einmal mehr ad absurdum führt. Aber na ja. Das muss man wohl in Kauf nehmen. Wer versteht schon die Gedankengänge von Teenager? -- Achtung Spoiler -- Die Story verläuft dann sehr vorhersehbar. Einzig der Umstand, konnte mich überraschen. Und das war einer der wenigen Punkte, die ich positiv hervorheben kann. -- Spoiler Ende -- Ansonsten bleibt auch noch zu sagen, dass ich Lara Jean unglaublich kindisch und naiv fand. Die meiste Zeit ist sie mir einfach nur auf die Nerven gegangen. Auch die Erzählweise bzw. den Schreibstil der Autorin fand ich alles andere als herausragend. Manchmal wird einfach sehr detailliert darüber berichtet, was für ein Sandwich Peter und Lara Jean gerade essen. Solche überflüssigen Beschreibungen hätte man meiner Meinung nach getrost weglassen können. Fazit: Eine vorhersehbare und seichte Contemporary Romance Story. Wenn man sein Hirn ausschaltet, kann man sich die Geschichte als Sommerlektüre im Liegestuhl sicher zu Gemüte führen, ohne gelangweilt zu werden, aber mehr sollte man nicht davon erwarten. Band 2 werde ich gar nicht erst lesen.

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