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Rezension zu
Die Blütenmädchen

netter Urlaubsroman

Von: Julias Lesewelt
12.05.2018

Der Roman beginnt erstmal tragisch. Dafne erfährt, dass sie Brustkrebs hat. Ihre Großmutter drängt sie deshalb zurück nach Hause zu kommen, doch Dafne kann sich nicht von ihrer Affäre trennen. Schließlich bricht sie den Kontakt zu ihrer Heimat für mehrere Jahre vollkommen ab. Eines Tages wird ihr dann jedoch bewusst, wie leer ihr Leben geworden ist und so beschließt sie, Rom, ihre Affäre und ihren Job zu verlassen und kehrt schließlich in ihr Heimatdorf zurück. Hier entdeckt sie ihre längst vergessene Leidenschaft zu alten Dingen wieder, die sie liebevoll restauriert bzw. umbaut. Deshalb eröffnet sie die ehemalige Werkstatt ihres Großvaters wieder. Milan, den sie zufällig kennenlernt, hilft ihr dabei. Bei ihrer Arbeit stößt Dafne schließlich auf ein Familiengeheimnis, bei dessen Lösung ihr scheinbar keiner helfen will. Doch sie setzt alles daran, die Wahrheit zu finden. Die Charaktere in diesem Roman sind gut ausgearbeitet und Dafne ist eine starke Protagonistin. Ihre Suche nach der Vergangenheit ist spannend geschildert und außerdem bleibt auch noch die Möglichkeit einer neuen Liebe offen. Außerdem hat es mir sehr gut gefallen, wie Dafnes Arbeit mit den Dingen beschrieben wird, die sie gerade restauriert. Den Titel und das Cover des Buches finde ich allerdings unpassend gewählt, da auch nach dem Lesen kein Bezug für mich dazu sichtbar geworden ist. Ich fand es auch schade, dass diese Geschichte eigentlich an jedem beliebigen Ort der Welt hätte spielen können. Von dem typisch toskanischen Flair war jedenfalls für mich nichts zu spüren. Mein Fazit Ein netter Urlaubsroman, bei dem sich die Autorin jedoch locker 50 Seiten des künstlichen Dramas hätte sparen können, bevor sie zum etwas vorhersehbaren Ende kommt.

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