Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Das Leben schmeckt nach Erdbeereis

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider viel zu viel

Von: alina
11.06.2018

Nach einem stressigen Tag bei der Arbeit entschließt sich Melanie dazu ihrem Alltag zu entfliehen und tauscht ihre kleine Wohnung in New York gegen ein Haus in Miami. Dort angekommen entwickelt sie jede Menge neuen Mut und lässt sich auf die verrücktesten Aktionen ein. Als dann auch noch ihr Jugendschwarm Blake, der beste Freund ihres Bruders, vor ihr steht, scheint die Zeit in Miami perfekt zu werden. Melanie Walker arbeitet in der Personalabteilung eines Online Magazins und leidet zunehmend unter ihrem neuen Chef. Doch nicht nur in ihrem Job soll alles kontrolliert ablaufen, sondern auch in ihrer Freizeit. Als sie in Miami ankommt, ist von der alten Melanie nichts mehr zu spüren: Sie probiert neue Sachen aus und genießt ihr Leben. Doch je näher die Abreise kommt, umso größer werden ihre Selbstzweifel. Sie weiß nicht, ob sie die "neue Melanie" auch in New York und ihrem Alltag sein kann. Leider haben mich vor allem diese Gedankengänge an Melanie sehr genervt un sie hat teilweise wirklich kindisch gewirkt. Blake ist der beste Freund von Melanies Bruder. Er arbeitet als Masseur und studiert nebenbei. Er möchte in Bezug auf seine Zukunft und Melanie alles richtig machen, denn er hat eine nicht so leichte Kindheit hinter sich, über die man phasenweise etwas mehr erfährt. Meiner Meinung nach ist Blake neben Melanie etwas blass geblieben und ich kann ihn nicht so wirklich einschätzen. Der Schreibstil von Tamara Mataya lässt sich teilweise gut lesen. Die Autorin lässt jede Menge Sarkasmus in das Buch einfließen, was mir sehr gefallen hat. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Melanie und Blake erzählt. Dabei wechselt die Sicht in jedem der teilweise sehr kurzen Kapiteln, was den Lesefluss etwas gestört hat. Vor allem gegen Ende hat mich dies sehr gestört, denn neben der wechselnden Sichtweise kamen auch noch die starken und sehr ausführlich beschriebenen Gedankengänge von Melanie hinzu, was irgendwann einfach viel zu viel war und ich mich sehr durch das Buch quälen musste. Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, da ich mit den beiden Charakteren und dem Schreibstil von Tamara Mataya nicht so ganz warm geworden bin. Noch dazu waren mir die Selbstzweifel von Melanie einfach viel zu übertrieben dargestellt. Phasenweise habe ich sogar Seiten übersprungen, wofür es von mir 2/5 Sterne gibt.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.