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Rezension zu
Das Leben schmeckt nach Erdbeereis

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mächtig viel Sex

Von: Melanie Enns aus Leopoldshöhe
17.06.2018

Schade, dass man bei seiner Buchauswahl nicht davor gewarnt wird, dass sich dieser Roman nicht wie erhofft in einen Liebesroman entwickelt, sondern lediglich Erotik zu bieten hat. Und davon eine ganze Menge, sodass ich Seiten überblättert habe, weil mir das ganze Gestöhne und Geseufze wirklich auf die Nerven gegangen ist.. Nicht das ich prüde bin, aber ich wurde von den Sexszenen (davon lebt der Roman) komplett erschlagen. Das Cover und der Titel passen in soweit, dass Melanie scheinbar nach Erdbeereis schmeckt an Stellen, die brühwarm hervorgehoben werden. Es ist schön, wenn Menschen sich zueinander hingezogen fühlen. Manchmal ist weniger einfach mehr. Mir hätte es mehr gefallen, wenn die Oberflächlichkeit der Anziehungskraft in normale Gespräche übergegangen wären und es sich nicht nur auf diverse Bettszenen beschränkt hat. Wenn ich geahnt hätte, dass ich hier einen Porno ohne Bilder lesen werde, hätte ich mich nicht für diesen Roman entschieden. Ich war irgendwann nur noch genervt und habe aus lauter Pflichtbewusstsein dem Verlag gegenüber das Buch beendet. Vielleicht sollten die Verlage darauf achten die Lektüren als Erotikroman zu kennzeichnen oder irgendwo einen Hinweis darauf geben? Die ersehnte leichte Sommerromance blieb aus. Geblieben ist jede Menge Sex und der Gedanke an Erdbeereis, wobei ich dieses erst einmal verschmähe, da ich sonst andere Bilder im Kopf haben werde, die da nicht hingehören. Eine eingeschränkte Leseempfehlung, da es ja immer dem Geschmack des Lesers entsprechen sollte, aber mein Lesegeschmack kommt der Roman eindeutig nicht nahe genug.

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