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Rezension zu
Love Curse - Lieben verboten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nett für zwischendurch

Von: Jenny
20.06.2018

Rachel hat eine Gabe. Mit einem einzigen Kuss kann sie jeden Jungen dazu bringen, sich in sie zu verlieben. Denn Rachel ist eine Liebesgöttin. Doch sie möchte ihre Gabe nicht anwenden, sie möchte wahre Liebe spüren.Das merkt Rachel, als sie Ben kennen lernt. Meine Meinung: Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen. Rachel ist eine Liebesgöttin, sie hat eine besondere Gabe, die sie nicht anwenden möchte. Das bringt Rachel auch sehr deutlich zum Vorschein. Sie kann nicht verstehen, was alle an dieser gefälschten Liebe so wunderbar finden. Rachel würde sich gerne so richtig verlieben und sie hätte gerne jemanden, der sich ebenfalls in sie verliebt. Weil sie Rachel ist und nicht weil sie ihre Gabe benutzt. Marissa ist Rachel's Ausbildungspartnerin und begeistert von ihrer Gabe sie setzt sie ständig ein und bringt Rachel und sich selbst damit ganz schön in Gefahr. Denn als Marissa Ben verzaubert wird sie dabei gefilmt und so landen die Beiden im Gefängnis. Ich weiß nicht woran es lag, aber ich bin einfach nicht mit dieser Geschichte warm geworden. Am Anfang wird der Leser erstmal aufgeklärt, wie es zu dieser Gabe kam und welche Auswirkungen diese hat. Das hat das Verstehen erleichtert. Allerdings fand ich die Männer, die unter diesem Zauber standen einfach zu viel. Der Vater, der im Garten geweint hat, weil seine Frau 20 Schritte von ihm entfernt steht. Jetzt mal im Ernst... sowas kann doch keine Frau gut finden, Liebeszauber hin oder her. Ich mochte es einfach nicht, dass sie für mich wie irgendwelche angeleinten Tiere rüberkamen, die keinen eigenen Willen hatten. Eigentlich hätte mich diese Ansicht mit Rachel verbinden müssen,denn sie war der gleichen Meinung. Aber irgendwie war sie für mich einfach unsympathisch. Ich kann es nicht mal genau erklären... Marissa liebt es eine Liebesgöttin zu sein. Sie benutzt ihre Gabe wann sie nur kann und versteht Rachel nicht. Die Beiden könnten unterschiedlicher nicht sein und genau das scheint sie so anzuziehen. Zumindest dachte ich das am Anfang... denn ich glaube nicht, dass das,was die Beiden haben eine wahre Freundschaft ist. Zumal sie ein Auge auf den gleichen Jungen geworfen haben und Marissa ihre Gabe einsetzt. Die Charaktere an sich wurden sehr schön ausgearbeitet. Die Geschichte an sich war toll aufgebaut und durchdacht... aber es hat mich nicht mitgerissen. Meine anfänglichen Schwierigkeiten haben sich zwar gelegt, aber dennoch hatte ich nicht das Gefühl, dass ich dieses Buch ganz dringend beenden muss. Es gab so viel Hintergrundwissen auf den ersten Seiten, was mir gut gefallen hat, denn so konnte man die Gabe und damit verbundene Aufgabe verstehen. Auch die Liebesgeschichte, die sich mit der Zeit immer weiter entwickelt hat fand ich sehr ansprechend. Ausserdem hat es mir gefallen, dass es nicht nur um die Art von Liebe zwischen Mann und Frau ging, sondern auch um die Liebe zur Familie, zu Freunden. Denn diese Liebe ist mindestens genauso wichtig. Spannend fand ich von Anfang an, dass die Jungs, die von einer Liebesgöttin beansprucht wurden als vermisst gemeldet wurden und dann ohne Erinnerung wieder auftauchten. Ich hatte ja erwartet, dass es hier mehr um Ben und Rachel geht, doch die Geschichte entwickelt sich noch in eine ganz andere Richtung, denn hier findet auch eine Verfolgungsjagd statt. Es war okay und auch spannend zu lesen, daher hat es mich nicht gestört, dass es sich in diese Richtung entwickelt hat. Das Ende lässt für mich auf einen zweiten Teil schließen. Love Curse Lieben verboten war eine nette Geschichte, die mich unterhalten hat. Ich vergebe 3,5 von 5 Sterne. Einfach weil ich mit Rachel nicht warm geworden bin und ich die Protagonisten in einer Geschichte doch sehr wichtig finde. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass mich diese Geschichte doch ein bisschen mehr mitreißt.

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