Rezension zu
Der zweite Reiter
Gott beschütze diese Autorin!
Von: Thomas Breuer aus WelsDer Kaiser ist nicht mehr. In den Überresten der alten Monarchie beziehungsweise jungen Republik träumt der kriegsverletzte Polizeiagent August Emmerich von einer Karriere in der Mordkommission. Im Wien von 1919 fehlt es nicht an Leichen und so trifft es sich gut, dass Emmerichs Assistent Winter über einen Toten stolpert. Selbstmord wird vermutet. Emmerich zweifelt daran. Bald findet er sich in einem Komplott wieder, das auch für ihn tödlich enden kann. Mit Wiener Schmäh führt Alex Beer, den Leser, durch eine kriegsgebeutelte Stadt. Eine Stadt, wo Mitleid und Gerechtigkeit keinen Platz haben und das Verbrechen herrscht. Die beiden Protagonisten wirken wie lichte Hoffnungsträger in düsteren Zeiten. Mit einem Flair von „Der dritte Mann“ begeistert dieser Roman seine Leser. P.S.: Wer nicht genug von Emmerich/Winter kriegt, Band zwei: „Die rote Frau“ ist jetzt im Handel!
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