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Rezension zu
Eine Liebe, in Gedanken

Eine berührende Geschichte

Von: Susanne aus Bad Oldesloe
02.07.2018

Toni ist verstorben und ihre Tochter sichtet ihren Nachlass. Die Mutter war 1964 unsterblich in Edgar verliebt. Dann Edgar ergreift eine berufliche Chance, ein Büro in Hongkong aufzubauen. Toni soll ihrem Verlobten bald folgen, aber als das ein Jahr später immer noch nicht passiert ist, löst sie die Verlobung, wird diese Liebe aber nie vergessen. Nun will ihre Tochter den Mann treffen, den ihre Mutter ein ganzes Leben lang geliebt hat. Kristine Bilkau ist wieder ein ganz besonderes Buch gelungen. Ein klarer, schnörkelloser und ruhiger Schreibstil, mit dem sie es immer schafft, Bilder und Gefühle im Kopf der Leser zu wecken. Schon der Grundgedanke in diesem Buch ist interessant. Ich vermute, einige Kinder denken, wenn sie selbst erwachsen sind, vielleicht mal an die Kindheit oder Jugend ihrer Eltern. Wenn man dann Glück hat, kann man noch fragen. Wenn die Eltern verstorben sind,wird es schwierig. In diesem Buch gibt es einen interessanten Einblick in die 60iger Jahre in Deutschland, ganz besonders in die Gesellschaft zur damaligen Zeit. Damals ist es dann eben mal nicht so einfach, kurz in Hongkong anzurufen, wie heute und die Zimmerwirtin führt noch Aufsicht. Mich hat das Buch besonders berührt, weil auch meine Eltern in dieser Zeit jung waren. Und so war es dann für mich auch ein interessanter Einblick in die Jugend meiner Eltern.

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