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Rezension zu
Die Saphirtür

Magische Geschichte mit tollem Setting

Von: Sarahs Bücherwelt
10.08.2018

Inhalt: Als die hübsche Isla Hall eine Stelle als Privatlehrerin im exklusiven Silverton House antritt, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben für immer verändern wird. Eines Tages nämlich vertraut ihr Schützling, die sechsjährige Ruby, ihr an, dass sie nicht träumen kann, Islas eigene Träume sind dagegen ungeheuer intensiv und verstörend, seit die bei der Familie lebt. Gemeinsam mit Rubys attraktivem Bruder Jeremy versucht Isla, dem Geheimnis von Silverton House auf die Spur zu kommen und entdeckt dabei ein Portal, dass in eine magische Welt führt… Meine Meinung: Ich habe bisher noch kein Buch von der Autorin gelesen, aber sowohl das wunderschöne Cover als auch der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Der Prolog des Buches startet sehr spannend und man erfährt zunächst nicht den Zusammenhang, in dem die Ereignisse stehen, dennoch war er mir beim Lesen immer im Hinterkopf und ich wollte wissen, was es damit auf sich hat. Für mich war der Prolog ein packender Einstieg in die Geschichte. Die Geschichte spielt in einer anderen Zeit (im Jahr 1957 in England), das fand ich sehr interessant und merkt man vor allem an der Art und Weise, wie Isla recherchierte: Sie geht in die Bibliothek und muss in Büchern nachschlagen und kann nicht einfach im Internet suchen. Die Atmosphäre ist gut ausgestaltet, etwas mysteriös und gruselig aber auch schön. Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Charakterbeschreibungen sehr gut gefallen haben. Mir waren definitiv nicht alle Charaktere sympathisch, aber sie waren glaubhaft beschrieben und sehr tiefgreifend. Besonders die Protagonistin Isla hat mir gut gefallen. Sie war fürsorglich und stark und hat sich die ganze Zeit für ihren Schützling Ruby eingesetzt. Der Schreibstil hat mir alles in allem ganz gut gefallen, ebenso wie die magische Welt, in der die Geschichte spielt. Allerdings werden im Laufe der Zeit einige Fragen aufgeworfen, die nie vollends beantwortet werden. Das fand ich persönlich sehr schade. Es wird insgesamt sehr viel zu dem Thema Schlafen und Träumen erklärt, das war mir jedoch an der ein oder anderen Stelle ein bisschen zu viel, da es mich nicht unbedingt immer in der Geschichte weitergebracht hat, sondern sie eher verlangsamt hat. Das Ende war für mich persönlich leider etwas unbefriedigend, da es sehr offen war. Aber wer weiß, vielleicht wird es ja einen zweiten Teil geben? Fazit: Insgesamt kann ich sagen, dass mir "Die Saphirtür" ganz gut gefallen hat. Das Setting und die Atmosphäre waren toll und auch einzelne Charaktere mochte ich. Nicht so gut gefallen haben mir die ein oder andere Länge in diesem Buch und das sehr offen gehaltene Ende. Würde ich das Buch weiterempfehlen? Ja. Für alle, die eine magisch mysteriöse Geschichte mögen, ist dieses Buch auf jeden Fall etwas!

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