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Rezension zu
Das Weingut. In stürmischen Zeiten

Eine packende Liebesgeschichte in den Wirren des Krieges 1870/71

Von: Matthias Rudolph aus Boppard
12.08.2018

Ein packender historischer Roman, der uns in die Zeit des deutsch-französischen Krieges 1870/71 entführt. Nach dem Prolog beginnt die Handlung zunächst als Liebesgeschichte im beschaulichen Elsass. Die junge Waise Irene wird vom Hausherrn des Weinguts als einfache Magd in dessen Haus geholt. Der Leser erfährt viel über das Leben in dem vornehmen Haushalt, die neugierigen Bediensteten, usw. Der zweite Protagonist, Franz, Sohn aus vornehmem Hause ist gerade mal wieder von einer teuren Privatschule geflogen, sehr zum Verdruss seines Herrn Vater, der ihn zur Strafe zu einfachen Arbeiten im Weingut verdonnert. Es entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte zwischen Irene und Franz, bis völlig überraschend und mit brutaler Grausamkeit der Krieg beginnt und das friedliche Elsass in die Hölle verwandelt. Die Autorin führt dem Leser die Sinnlosigkeit und Brutalität des Krieges vor Augen, schonungslos wird der Mythos des „Feldes der Ehre“ entzaubert. Gleichzeitig wird die Liebe zwischen Irene und Franz wird in den Wirren des Krieges und durch Intrigen der Famlie auf eine harte Probe gestellt. Der Kliffhanger am Ende des Buches lässt den Leser schon jetzt sehnsüchtig auf die Fortsetzung warten. Unbedingt empfehlenswert!

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