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Rezension zu
Schattenmond

Ein spannender und ergreifender Auftakt

Von: Wortgetreu
03.09.2018

Das Cover ist ein Traum. Ich mag die schlichte Schrift, ich mag den wunderschönen Farbverlauf des Himmels und wie er sich im Wasser widerspiegelt. Ich finde es ist ein durch und durch gelungenes Cover. Unsere Protagonistin Lana ist durch und durch zufrieden mit ihrem Leben. Sie hat einen Ehemann, Max, den sie über alles liebt und mit dem sie genau das Leben lebt, dass sie sich wünscht. Alles ist perfekt, bis plötzlich eine weltweite Seuche ausbricht, die das Leben der gesamten Bevölkerung auf den Kopf stellt. Was für eine wichtige Rolle Lana und Max dabei spielen, wissen sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Nachdem nach und nach die Menschen sterben, macht sich das Paar auf die Flucht und trifft bei ihrer abenteuerlichen Reise auf Gleichgesinnte. Zusammen gründen sie die Gemeinschaft 'New Hope', mit der sie sich mehr Sicherheit und Schutz versprechen. Doch wirklich sicher, sind Lana und Max selbst dort nicht. Es beginnt ein Kampf gegen die Zeit und Lana beschließt alles dafür zu tun, um ihr ungeborenes Kind zu beschützen. Dieses Buch ist eine Mischung aus Dystopie, Roman, Liebesgeschichte und sogar ein wenig Fantasy. Die beiden Protagonisten Lana und Max haben mir sehr gut gefallen und waren mir von Beginn an sympathisch, auch ihre Handlungen konnte ich so gut wie immer nachvollziehen. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und in die Geschichte eingebaut. Was mir leider nicht ganz so gut gefallen hat, war die sehr bildhafte Sprache. Natürlich ist es wichtig beim Wordbuilding zu beschreiben wie die Welt aufgebaut ist, wie sie aussieht und und und. Nur war mir das hier an manchen Stellen einfach zu viel und man hätte einige unnötige Passagen weglassen können und das Buch somit ein wenig kürzer gestalten können. Der Schreibstil von Nora Roberts war einfach grandios, locker und flüßig und dennoch irgendwie besonders. Was sie ganz toll rüber bringen konnte waren die Emotionen und Gedanken der einzelnen Charaktere. Ich konnte wirklich gut mit ihnen mitfühlen und mitleiden. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und lässt einen mit großen Erwartungen auf Band zwei zurück, den ich mir auch definitiv zulegen werde.

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