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Rezension zu
Empire of Storms - Schwur der Kriegerin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein würdiger Abschluss einer fantastischen Reihe

Von: Bücherserien.de
04.09.2018

Inhaltsangabe: Noch immer sind die Biomanten eine Bedrohung für das Imperium der Stürme. Das Reich ist unruhig, obwohl nach vielen erbitterten Kämpfen und auch einer Niederlage für die finsteren Magier etwas Hoffnung herrscht. Jedoch ist die Gefahr durch die Biomanten längst noch nicht vorüber. Red hat seinen Dämon gebändigt und ist immer noch Spion der kaiserlichen Familie. Um die Biomanten endgültig loszuwerden, braucht er die Hilfe von Hope. Doch die hat geschworen, nie mehr zu töten. Auch Brigga Lin könnte helfen, doch sie scheint verschwunden. Währenddessen hat sich der Orden der Vinchen mit den Biomanten verbündet. Wird das Hopes Meinung ändern? Kritik: „Empire of Storms“ kommt mit „Schwur der Kriegerin“ zum Abschluss seiner Trilogie. Und es ist ein guter, ein würdiger Schluss einer Fantasy-Saga, die rundum gefallen konnte. Für Fans von abenteuerlichen (Piraten)Geschichten in einem fantastischen Setting ein Muss – umso mehr, als die Biomanten-Magie einen wirklich interessanten Ansatz darstellt. Doch zurück zu „Schwur der Kriegerin“: Hope und Red stehen hier wieder voll im Vordergrund. Ihre Entwicklung war schon zuvor spannend zu beobachten, hier kommt sie nun zu einem Ende. Weitere Charaktere wie z.B. Brigga Lin und Nessel kommen jedoch auch nicht zu kurz, auch andere lieb gewonnene Figuren sind wieder mit von der Partie. Hope mag zwar dem Schwert abgeschworen haben, doch steht sie vor einer neuen Aufgabe, denn ihr Orden – die Vinchen – hat durch ihren neuen Anführer deutlich an Strahlkraft eingebüßt. Nur zögerlich widmet sie sich dieser Angelegenheit, aber dank der vorherigen Bände von Jon Skovron weiß der Leser längst, welche Kräfte in ihr stecken. Auch Red hat sich vom diebischen Jungen aus den Armenvierteln weit emporgehoben. Doch dass er derjenige sein soll, der den Biomanten endgültig den Garaus macht, ist noch ein wenig jenseits seiner Vorstellungskraft. Um es gleich vorauszunehmen, denn ein wirklicher Spoiler ist es nicht: Natürlich geht alles mehr oder weniger gut aus im „Empire of Storms“ – Jon Skovron spart nicht an Happy Ends. Doch bis dahin treibt er seine Geschichte spannend und dynamisch voran. Dabei führt er die letzten losen Enden der Story zusammen, vergisst nie den roten Faden und bringt sogar Charaktere aus dem ersten Band zurück. An Humor fehlt es dabei, wie schon in den Vorgängerbänden, nicht. Der Autor tut wirklich alles, um seine Geschichte abzurunden und zu einem befriedigenden Ende für sowohl die Charaktere als auch den Leser zu führen – nicht unbedingt alltäglich im Fantasy-Genre. Mein Fazit: Ein angenehmer Schreibstil, eine, im wahrsten Sinne des Wortes, fantastische Story, viel Humor und eine eigene Slang-Sprache haben die Trilogie „Empire of Storms“ ausgemacht. Konsequent hat Jon Skovron diesen Stil verfolgt und somit in allen drei Bänden eine hohe Qualität beibehalten. „Schwur der Kriegerin“ ist ein nahezu perfekter Abschluss, mit allem was das Fantasy-Herz begehrt. Wer die Vorgängerbände noch nicht kennt, dem sei dringend geraten, das Imperium der Stürme kennenzulernen. Aber bitte mit Band 1, Pakt der Diebe, anfangen.

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