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Rezension zu
The Hunger - Die letzte Reise

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leider habe ich mir von dem Buch mehr erhofft

Von: Emma´s Bookhouse
25.09.2018

The Hunger - Die letzte Reise - Alma Katsu Verlag: Heyne Taschenbuch: 14,99 € Ebook: 11,99 € ISBN: 978-3-453-31927-1 Erscheinungsdatum: 13. August 2018 Genre: Fantasy / Horror Seiten: 448 Inhalt: Mitte April 1846 bricht die so genannte »Donner Party« – insgesamt fast neunzig Männer, Frauen und Kinder – aus Springfield, Illinois, auf. Ihr Ziel ist Kalifornien. Ein Ort, an dem alles besser ist. An dem schon viele Siedler ihr Glück gefunden haben. Doch schon bald sind die Nerven zum Zerreißen angespannt: der Hunger, das Klima und die Feindseligkeiten innerhalb der Gruppe verwandeln den Wagentreck in ein Pulverfass. Dann kommt ein kleiner Junge unter mysteriösen Umständen zu Tode, und ein Siedler nach dem anderen verschwindet spurlos. Langsam aber sicher wird klar, dass die Donner Party in den Weiten der Prärie nicht alleine ist. Dass »Etwas« sie begleitet. Etwas, das großen Hunger hat ... Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover zeigt uns hier eine wahnsinnig schöne Berglandschaft mit einem See im Vordergrund, hier passt es sehr gut zur Geschichte. Die Farben sind hier etwas düster gehalten, was bei der Geschichte aber auch so sein muss. Vorn steht noch ein kleines Fazit von Stephen King, dem Großmeister des Horrors drauf. Zum Buch: Als eine Gruppe Menschen auf den Weg nach Kalifornien sind, passiert etwas Unfassbares. Ein kleiner Junge verschwindet und wird später tot aufgefunden. Unter der Leitung von Donner, ziehen sie trotzdem weiter und es wird nicht besser. Als sie dann noch einen Weg einschlagen der mehr als gefährlich ist, wird es immer schlimmer. Der Schreibstil ist flüssig und meist auch spannend, allerdings gibt es hier ein paar Passagen, die mir persönlich zu langgezogen sind. Ging es zu Anfang gleich wirklich spannend los, dauert es dann doch einige viele Seiten bis die Spannung wieder ihren Höhepunkt erreicht. Die Protagonisten sind fast alle unsympathisch, ich denke das war auch so bezweckt, allerdings gefiel mir das gar nicht. Jeder hat seine Geheimnisse und die versucht jeder auch für sich zu behalten. So viele unterschiedliche Charaktere die hier aufeinander treffen und jeder will das Alphamännchen sein, da ist Stress vorprogrammiert. Einige sind sehr gut herausgearbeitet, andere wiederum werden nur am Rande erwähnt. Bildlich wurde alles sehr schön erzählt, man konnte sich hineinversetzen in die Lage der Siedler. Mal dachte man, ja da möchte ich jetzt auch mal sein, dann aber wieder dachte man, nein bloß nicht dorthin. Denn es ist Winter und es ist kalt und die Ressourcen werden knapp. Alle vergleichen dieses Buch mit dem von Dan Simmons – Terror, ich kann es nicht vergleichen da ich das von Dan Simmons nicht kenne, aber wenn es auch so langgezogen geschrieben wurde, weiß ich nicht ob ich es lesen mag. Es ist ein solides Buch mit einigen Schwächen. Ich gebe hier 3 von 5 Sternen, weil ich mir einfach mehr Spannung versprochen hatte. Ich bedanke mich beim Verlag Heyne, sowie beim Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit.

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