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Rezensionen zu
Das Lied von Eis und Feuer 01

George R.R. Martin

Das Lied von Eis und Feuer (1)

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game of thrones

Von: bookloverin

07.05.2016

erstmal vielen dank an das liebe bloggerportal . 💕Rezension 💕Klappentext Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron, deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat. Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von Winterfell ab! 💕Cover es ist einfach ein wunderschönes cover vor allem die Mischung aus dem schwert und dem schild und gleichzeitg helm finde ich einfach nur toll. es ist zauberhaft das alle teile nach den gleichen schema gehen und sich nur die farbe ändert. 💕Meine Meinung Das lied von eis und feuer die herren von winterfell war ein sehr gutes buch.Ich hatte ein bisschen probleme am anfang da ich noch nie ein buch aus diesem genre gelesen habe. Allerdings wurde mir bald bewusst wie sehr ich dieses buch liebe. ich kann es jedem empfehlen der lust hat auf abenteuer spannung und trauer!

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Genial

Von: Eva Keks

12.08.2015

Meinung: Ich hatte unheimlichen Respekt vor dem Buch. Zum einen wirkt es wie ein Wälzer und zum anderen hatte ich gehört, dass es eine Flut an Charakteren geben soll. Doch ich habe es überstanden und befand die Geschichte als gut. Die Geschichte hat ihre spannenden Stellen, auch wenn diese in diesem Teil nicht allzu lang oder häufig, aber sie sind da. Aber ich hoffe, dass sich das noch besser wird. Allerdings fand ich es spannend, zu sehen, wie sich die Intrigen langsam entwickeln. Wie die Personen aufeinandertreffen und all das. Es wird sehr viel drum herum erzählt und beschrieben. Man könnte das schon als sehr detailreich bezeichnen. Mich stört es nicht, sondern hilft mir, mir alles Vorstellen zu können. Mit den Orts- und Personenwechsel kam ich sehr gut klar. Ich dachte auch eigentlich nie zurück in das vorherige Kapitel. Es gibt auch sehr viele Personen, mit denen ich überraschend gut klar kam. Normalerweise schreibe ich, wie mir die einzelnen Personen gefallen haben, aber das würde hier den Rahmen sprengen. Ich sympathisiere mit Catelyn und Eddard. Vielen blicke ich noch neutral entgegen. Cersei und Viserys kann dagegen überhaupt nicht leiden und hoffe, dass sie bald sterben. Eine Frechheit sind allerdings die Namen. Teilweise, eher wenige sind in Ordnung. Alle anderen besitzen ein "y" oder sind ellenlang. Das ist vielleicht ein kleines Manko, aber nicht unglaublich tragisch. Der Schreibstil kam mir fordernder vor, als der eines Jugendbuches. Natürlich ist der Dialog schon ein wenig dem Mittelalter angepasst, aber sonst ist er schön angenehm. Er hält nicht auf, sich in die Welt einzufinden, sondern unterstützt es durch seine ausschmückende Art. Ein Satz, der wohl jedem im Gedächtnis bleibt: Der Winter naht. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Ich mag die Familie Stark und würde sie auch sehr gerne weiter in den nächsten Bänden begleiten. Fazit: Es hat sich vollkommen gelohnt das Buch zu lesen. Obwohl ich nicht wusste, was mich genau erwartet, habe ich nach wenigen Seiten gewusst, dass mir das Buch gefällt. Ich werde an der Reihe sicher dran bleiben und hoffe, dass in dem nächsten Band mehr Action los ist.

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Ich hab, da ich ja aktuell mehrere Bücher parallel lese, heute schon eine rezension zu "Das Lied von Eis und Feuer - Die Herren von Winterfell" von George R. R. Martin für euch :) Erscheinungsdatum: 14.12.2010 Preis als Printausgabe: 15,00€ Preis als Kindle Edition und als ebook: 11,99€ Seitennzahl: 571 Seiten Der Klappentext: Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron, deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat. Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von Winterfell ab! Also anfangs hatte ich ja schon angst das Buch zu lesen da es ja schon ein ziemlich dickes Buch ist oder zumindest so aussieht, aber ich bin froh das ichs gelesen habe, da ich die Serie liebe. Ich finde es ist echt gut geschrieben und finde aber auch das es doch etwas kompliziert ist da wirklich sehr viele Namen, Häuser und Orte vorkommen und an manchen Stellen viel beschrieben wird, aber es gehört einfach zu der Geschichte, da man sonst vielleicht das ein oder andere nicht Verstehen würde und sich die Orte auch sonst nicht so bildlich vorstellen könnte. Deswegen ist es glaube ich auch von Vorteil die Serie schon zu kennen, um die einzelnen Zusammenhänge etwas auseinander zu halten. Was ich aber total toll finde, das das Buch aus vielen verschiedenen Sichten geschrieben ist, so erhält man eine gute Übersicht was genau an den einzelnen Orten alles passiert und kann einfach in die Geschichte und in eine tolle und komplexe Welt abtauchen. Desweiteren finde ich es auch total toll das hinten im Buch auch nochmal ein Verzeichnis über die Personen, Häuser und Orte zu finden ist, sodass man nicht erst das gesamte Buch durchblättern muss wenn man mal eben eine Person nachschlagen will. Alles in allem ist es ein richtig gelungener Auftakt den ich jedem von euch wirklich nur empfehlen kann.

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Beeindruckender Fantasy-Epos

Von: shiros wahnsinn

26.06.2015

MEINE MEINUNG Mittlerweile dürft das Lied von Eis und Feuer jedem ein Begriff sein, nicht zuletzt durch die Serie Game of Thrones, wie sie im Original heißt. Die Herren von Winterfell ist also der Beginn der Saga um den Kampf des Eisernenthrones. Viel zur Geschichte selbst möchte ich nicht viel sagen, da ich glaube, dass einige schon dieses Buch /die Serie gelesen bzw gesehen haben. Dennoch möchte ich kurz auf die Einzelnen Geschehnissen die in "Die Herren von Winterfell" geschehen eingehen. Wer also auf eine mystische Saga mit Elfen, Feen oder Orks aus war wird hier dennoch etwas enttäuscht. Durchaus gibt es hier und da einige die diesem Namen gerecht werden, doch glaube ich, das in "das Lied von Eins und Feuer" es eher um - sagen wir mal - Machthunger, Intrigen und politischen Einfluss geht. Zudem kann sich das Buch mit seiner detaillierten Beschreibung der Landschaft innerhalb der gesamten Fantasy-Welt Westeros aufwarten. Das Buch oder besser gesagt die Handlung ist in verschiedene Kapitel unterteil, jedes von einer anderen handelnden Person erzählt. So begegnet der Leser zunächst einmal den Starks. Sie leben im Norden Westeros und gebieten auch dementsprechend hierüber. Eines Tages bekommen sie jedoch unerwarteten Besuch in Form des derzeitigen Regenten Robert Baratheon. Dieser will seinen alten Freund und Weggefährten Eddard "Ned" Stark als neue Rechte Hand des Königs an seinem Hof sehen und so kommt auch schon der Stein ins Rollen. Wie bereits erwähnt, wird immer abwechselnd aus einer anderen Perspektive erzählt, so dass man auf gesamte Geschichte jedesmal einen anderen Blickwinkel erhält. So sollte man annehmen, viele Köche verderben den Brei, doch dies passiert hier nicht im geringsten, besonders da das Handlungsgerüst von George Martin so konstruiert wurde, dass es auf keinen Fall zu überladen oder ausschweifend wirkt. Dennoch muss ich persönlich sagen, dass ich mich an einigen Stellen recht schwer tat weiterlesen zu wollen. Für mich war es an einigen Passagen zu viel mit der Beschreibung der Landschaft, manch einer mag das nichts ausmachen, machen beschweren sich, für mich war es wie gesagt etwas zu viel des Guten. Allein schon wenn mit mehr als vier Seiten nur die Wetterverhältnisse oder sogar wie das Gras aussieht, dass muss nun nicht wirklich sein. Manchmal war es angebracht, wenn es beispielsweise um Personen und deren Verhältnis zu einander ging, aber an anderen Stellen war es einfach zu viel des Guten. Das war aber nur das einzig negative was ich zum Buch sagen kann. Was mich noch zu den Figuren des Buches führt. So gibt es zahlreiche Häuser und ich meine wirklich viele, dementsprechend kann es auch passieren, dass man von sovielen Namen, Verwandschaftsbeziehungen geradezu erschlagen werden kann, da hat sich aber der Autor klugerweise etwas ausgedacht und man findet in einem Glossar alle Titel, Häuser und Namen die es dem Leser übersichtlicher macht, wer wo dazu gehört. Doch was macht eigentlich diese Reihe so besonders? Wie kann es sein, dass Millionen von Leser so begeistert von diesem Fantasy Epos sind? Und wie schafft es George R.R. Martin diese Faszination aufrecht zu erhalten? Dies lässt sich meiner Meinung nach gant leicht beantworten: es sind die vielen verschiedenen handelnden Figuren. Detailliert und beschrieben bis ins Kleinste, die genauso handeln wie real Menschen auch wie solche empfinden, leiden und trauern. Sie versagen, tun Dinge die man erst im Nachhinein bereut und treffen Entscheidungen, die nicht immer ganz zu ihren Gunsten ausgehen. Die wie andere ihre Stärken und Schwächen haben, Mut und Kraft schöpfen und versuchen nach bestmöglichem Gewissen zu handeln. Herr Martin verbaut in diesem Buch viel Ideenreichtum hinsichtlich seiner Figuren und schafft somit eine ausgleichende Waage zwischen Leid, Freude, Vertrauen, Misstrauen und Intrigen, was mir sehr gut gefallen hat und mich auf die Fortsetzung freuen lässt. Besonders jedoch haben mir zwei Figuren gefallen, zum einen wäre das der zwergwüchsiger Tyrion Lennister und Deanerys Targaryen, Tochter des ermordeten Königs. Mir haben die Beiden auch schon in der Serie gut gefallen. Tyrion, da er trotz seiner hohen Intelligenz von seinem Vater verachtet, von seiner Schwester Cersei gedemütigt und immer im Schatten seines Bruders Jaime steht. Legt er einen herrlichen Sarkasmus an den Tag und überdies optimistisch seine Leben lebt. Er versteht andere die, zwar nicht sein körperliches Schicksal teilen, dennoch von ihren Eltern bzw einem Elternteil missachtet werden und bringt ihnen gegenüber Respekt entgegen. Deanerys finde ich, ist ein starker Charakter, der sich zwar noch nicht im ersten Buch so richtig zeigt, dennoch dort ihren Anfang nimmt. Genauer erklären kann ich dennoch nicht so wirklich warum ich sie mag, aber es ist so ;) Alles in allem finde ich, das "Das Lied von Eis und Feuer" zurecht den Namen Epos trägt. Zumal man hier wieder sieht, wie weit es einem einzelnen Autor möglich ist, eine so beeindruckende Welt zu schaffen, die man so schnell nicht wieder vergisst und die alles beinhaltet was das Herz eines jeden Lesers höherschlagen lässt, vorausgesetzt man lässt sich auf dieses Abenteuer ein. FAZIT Beeindruckender Fantasy-Epos mit vielen Wendungen, Charakter und Schauplätzen denen man so noch nicht begegnet ist. Wunderbarer und Empfehlenswert.

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Mit dem ersten Band der DAS LIED VON EIS UND FEUER Saga, startet Martin genau richtig in die Welt von Westeros, in der man nicht einfach die Jahreszeiten vorhersagen kann. In Martins Epos, und diese Betitelung ist nicht untertrieben, liegen uns so viele Charaktere vor, und keiner ist gleich. Zwar haben manche eine gleiche Auffassung, oder ein gleiches Ziel, aber wirklich 'gleich' sind sie nicht. Die Charaktereigenschaften der Protagonisten sind gut durchdacht, man kann sich mit vielen in Verbindung setzen, andere schrecken aber auch ab. Eine sehr schöne Textsequenz war das Aufeinander treffen der Nachtwache und Ned's Bastard John Schnee, dieser war der einzige Bastard eines Lords, und musste so von seinem 'Hohen Ross' herunter steigen, eine lehrreich und zugleich auch sehr emotionale Sequenz des Buches. Die Welt von Westeros ist riesig, so hat der Leser in seiner noch folgenden Besuche der fiktiven Welt Martins noch einiges zu erkunden. Schon ist auch, dass sich Martin vom früheren Leben in Europa inspirieren lassen hat! Im Großen und ganzen habe ich nicht wirklich viel zu meckern, der einzige Knackpunkt liegt im 2/3 des Buches, hier hatte ich eine Stockphase, es wurde sehr ruhig geschrieben, das Adrenalin aus dem 1/3 fehlte komplett, und so hatte ich ein wenig Langeweile. Dennoch, ist dieses Werk Pflichtprogramm!

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Rezension zum Hörbuch „Die Herren von Winterfell“ Ich beziehe mich hier nicht auf den Inhalt des Hörbuches, sondern auf die Qualität, den Sprecher und die Bearbeitung. Da die „Game of thrones“-Reihe auf Deutsch doppelt so viele Bände enthält wie die englische Ausgabe, gibt es natürlich auch zehn solcher Mp3-CD-Pakete. Ich beziehe mich hier ausschließlich auf den ersten Teil dieser Reihe. Zunächst einmal freut es mich sehr, dass die „Game of thrones“-Reihe ungekürzt als Hörbuch erscheint, sodass man für seine (zugegeben recht teuren) 18 Euro doch fast 20 Stunden Hörbuch bekommt. Der Sprecher Reinhard Kuhnert ist unter anderem für die Synchronstimmen von Pierce Brosnan und Kevin Spacey bekannt. Er ist ein ausgezeichneter Sprecher mit einer angenehmen, tiefen Stimme, die sehr gut zum Inhalt des Hörbuchs passt. Für die verschiedenen Figuren benutzt Reinhard Kuhnert unterschiedliche Stimmqualitäten, wenn es eine wörtliche Rede gibt. Das hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, da man sich nicht zu sehr auf die inquit-Formen konzentrieren musste und die Figuren mehr Tiefe bekommen haben. Allein bei Arya und Tyrion haben mir seine Realisierungen nicht so gut gefallen, da ich sie in einem Fall zu kindlich-naiv, im anderen Fall zu quäkig fand. Die Aussprache der vielen ungewöhnlichen Namen war etwas, worauf ich gespannt war. Es wird im deutschen Hörbuch noch einmal anders realisiert als in der deutschen Synchronfassung der Serie. Zum Beispiel werden nicht alle Namen vom Englischen ins Deutsche übertragen, sodass Jon Snow nicht zu Jon Schnee wird. Teils werden die Namen weiterhin englisch ausgesprochen (Jon Snow, Tully…), teils werden sie fast pseudo-deutsch realisiert (Arya, Petyr Baelish…). Ich kann hier nur loben, dass diese Aussprache der Namen anscheinend ein Konzept hat und auch im ganzen Hörbuch kontinuierlich verwendet wird. Das Hörbuch wurde meines Erachtens stark nachbearbeitet, sodass weder Atmer noch andere Hintergrundgeräusche zu hören sind. Das ist normalerweise nicht unbedingt nach meinem Geschmack, passt hier jedoch ob der Länge des Hörbuchs ziemlich gut. Nach 15 Stunden würden einen die Atmer von Herrn Kuhnert vielleicht doch stören :) Mein Fazit fällt daher sehr positiv aus, ich würde vier von fünf Sternen für dieses Hörbuch vergeben, (ohne den Inhalt mit einzubeziehen). Einen kleinen Punktabzug gibt es für den hohen Preis sowie für die Stimmrealisierungen, die mir nicht immer gefallen haben. Ich werde auf jeden Fall zusehen, dass ich die nächsten Hörbuchpakete bald in die Finger kriege.

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Meinung Von Anfang an war ich in das Cover verliebt! Ich mag es sehr, weil es sehr schlicht gehalten ist. Es hat den Grund von einem Pergament, würde ich behaupten und ich bin ein großer Liebhaber von der Pergament Struktur. Mittig Platziert sieht man ein Schild, einen Ritter, der dieses hält, umgeben von zwei Drachen, darin steht der Spruch “Der Winter naht” – welcher der Spruch des Hauses Stark von Winterfell ist. Ich glaube auch, dass auf dem Schild das Wappentier des Hauses zu sehen ist, der Schattenwolf. Am besten gefällt mir ja, dass es in der gesamten Reihen so Einheitlich gemacht wurde, so was macht sich später dann auch mal gut im Regal. Wie bereits erwähnt und im Titel steht, befindet man sich zunächst in Winterfell. Eine Festung weit oben im Norden von Westeros. Westeros, so heißt die Welt, in der die Geschichte handelt. Wegen meiner großen Liebe schon zur Serie muss ich sagen, dass ich natürlich einen großen Vorteil hatte wenn es darum ging, sich eine Vorstellung von den Gebäuden und so weiter zu machen. Um so erstaunter war ich, als ich lesen musste, wie sehr identisch das Ganze doch ist. So etwas erlebt man kaum. George R. R. Martin hat die Orte, Zimmer und Städte, Landabschnitte und Wege sehr gut umschrieben. Somit gab es keinerlei große Anstrengungen ein Bild vor Augen zu haben, finde ich. Auch wenn das jetzt ein wenig Widersprüchlich klingen mag, da ich die Serie ja schon kenne. Man Reist in diesem Buch sehr oft und sehr weit. Weswegen es auch ziemlich häufig zu einem Ortswechsel kommt. Die Hauptorte in der Geschichte sind Winterfell, Königsmund, Das Grüne Tal, Der Königsweg und die Mauer. Das Buch ist reich an Personen und auch sehr komplex. Es ist also nicht sehr einfach einen Überblick über die vielen Menschen zu gewinnen. Blöd nur, wenn man fast bei der Hälfte des Buchs angekommen ist und dann feststellen muss, dass hinten ein sehr großes Verzeichnis der Häuser und Anhängsel vorhanden ist. Also, ich kann es nur jedem Leser ans Herz legen, nehmt dieses Verzeichnis zur Hand, so geht es deutlich einfacher. Es ist auch ziemlich erstaunlich, wie viele der Charaktere man wirklich leiden kann und welche nicht. Ich glaube nicht, dass das noch was mit Sympathie zu tun hat, dass ist gewollt. Man hat wirklich für jeden der Charaktere ein Empfinden und auch eine eigene Meinung. Weil es zu viele sind, liste ich nicht alle auf. Ich sage nur mal, welche mir besonders am Herzen liegen: Tyrion Lannister, Aria Stark, Brandon Stark, Daenerys Targaryen, Ser Jorah Mormont, Kahl Drogo, Eddard Stark und Robert Baratheon. Anfangs war die Sprache in dem Buch erst einmal gewöhnungsbedürftig. Der Schreibstil ist logischerweise in Mittelalterlicher Sprache gehalten um eine gewisse Stimmung zu erzeugen. Man findet aber zügig in den Stil hinein und kann sich auch voll und ganz darauf fixieren. Es liest sich teils langsam teils schnell. Es kommt da glaube ich immer auf die aktuelle Handlung darauf an oder es ist vielleicht auch personenabhängig. Was mir sehr gut gefallen hat war, dass der Autor immer darauf bedacht war sehr viel Humor in die Geschichte mit einzubringen. Das verleit dem Ganzen eine süße extra Note, die es um so besser macht. Ich mag es auch, wenn man den Sarkasmus so richtig spüren kann ihn fast hören kann. Das Feingefühl für Details, was George mit hineinbringt ist überwältigend. Es sind Kleinigkeiten, die einen hohen Wert gewinnen, einfach weil George ein bisschen Gewicht hinzugibt. Es kann dann schon mal emotional oder spannend oder sogar aufwühlend werden. Das ist eine sehr gelungene Kombination. Gerade durch die wechselhafte Erzählungsweise durch verschiedene Charaktere. Ich bin sehr froh darüber, dass Buch doch zur Hand genommen zu haben. Auch wenn ich bereits die Serie kenne und viel weiter bin, aber es ist immer noch mal etwas anderes es in Schrift vor sich zu haben. Bewertung Ich habe mich entschieden diesem Buch 4 von 5 möglichen Sternen zu verpassen. Dies lässt sich auch ganz einfach Begründen, wieso es keine 5 geworden sind. Mir sind manche Handlungen zu schnell von der Hand gegangen. Es war erst so dann urplötzlich war es so. Das fand ich ein wenig schade. Ich meine auf ein paar Zeilen mehr wäre es absolut nicht angekommen. Fazit Durch seine sehr gut durchdachte Geschichte und seine Mut so zu schreiben, wie er schreibt, hat George R. R. Martin mit diesem Buch einen Grundpfeiler für die Fantasy-Bücher geschaffen und eine sehr gute Basis für Folgebände. Diese belaufen sich ja bereits auf 10 im Deutschen. Ich habe dieses Buch mehr als verschlungen, auch wenn ich länger als erwartet dafür gebraucht habe. Ich mag einfach das ganze Gewirr an Personen und Vorkommnissen. Es ist einfach sehr authentisch geschrieben und man fühlt sich wirklich sofort in eine andere Welt versetzt. Ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen, der sich für Mittelalter und Fantasy interessiert. Oder Leuten, die sich gerne von einer komplexen Handlung hinziehen lassen. Es ist ein großes Meisterwerk! Absolut.

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