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Rezensionen zu
Nachtjagd

J. R. Ward

Black Dagger (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Es gibt sie: Vampire. Doch sie sind anders, als bisher bekannt, denn sie nähren sich nur untereinander und nur selten von Menschen. Auch töten sie keine Menschen. Ihre Gesellschaft ist ähnlich einer Monarchie aufgebaut. Es gibt das normale Volk, die Adligen (reinrassigere Vampire) und es gibt einen König, auch wenn er sein Amt nicht ausübt. Wrath ist dieser nicht amtierende König, doch er ist nicht nur das. Er ist auch der Anführer der Black Dagger, einer Bruderschaft der stärksten Vampire, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, ihr Volk zu beschützen, denn es gibt auch die anderen: die Vampirjäger, Lesser genannt. Diese waren einst Menschen, gingen jedoch eine Verbindung mit "Omega", einem höheren, überaus sadistischem Wesen ein, dass ihnen mehr Kräfte, als einem normalen Menschen zur Verfügung stellt. Zwischen den Vampiren und den Lessern herrscht Krieg - und die Menschen wissen darüber gar nichts. Bei einem Lesser-Angriff wird ein ranghoher Vampir der Bruderschaft durch eine Autobombe getötet. Das beschauliche Caldwell im Staate New York ist erschüttert. Beth Randall, eine junge Reporterin, wird damit beauftragt, über diesen Anschlag zu berichten. Erstaunlicherweise kann die Polizei keinerlei Angaben zur Identität des Opfers geben, doch ein Mann rückt immer näher in den Fokus der Ermittlungen, Wrath. Auch Beth macht Bekanntschaft mit diesem Mann und ist vom ersten Augenblick an fasziniert von ihm. Wrath kann sich Beth kaum entziehen, doch hütet er ein Geheimnis, welches sie nicht einmal im Ansatz ahnt. Das Opfer des Anschlags war einer seiner "Brüder" der Black Dagger und wie ihm anhand seiner testamentarischen Aufzeichnungen offenbart wird, war er auch der leibliche Vater von Beth Randall. Dies bedeutet nichts anderes, als dass Beth ein Mensch vampirischer Abstammung ist und Wrath kann es spüren - ihre Wandlung zu einem vollwertigen Vampir steht kurz bevor. Nicht alle überleben diese, doch wenn, dann brauchen sie unbedingt das Blut ihrer Art, um zu überleben. Obwohl sich alles in ihm dagegen sträubt, zieht es ihn immer wieder zu Beth und die beiden kommen sich bedenklich nahe. Dann offenbart er ihr, was er wirklich ist und auch, was sie ist ... Der 1. Band der Black-Dagger-Reihe! Der Plot wurde spannend und abwechslungsreich erarbeitet. Jedoch kam mir das Ende dieses Bandes zu abrupt, es wirkte in meinen Augen leider wie abgeschnitten - was mich natürlich umgehend veranlasste, mich dem nächsten Band "Blutopfer" zu widmen. Die Figuren wurden facettenreich und authentisch erarbeitet. Besonders beeindruckt hat mich die Figur des Wrath, denn dieser mächtige Vampir versucht wirklich alles, um Beth in der Menschenwelt in Sicherheit zu wissen und als ihm keine andere Wahl bleibt, weil auf Grund ihrer bevorstehenden Wandlung ihr Leben auf dem Spiel steht, nimmt er sich ihrer an und ist bereit, sich voll und ganz auf sie einzulassen, nur um sie in Sicherheit zu wiegen. Den Schreibstil empfand ich als fesselnd zu lesen, sodass ich abschließend sagen kann, dass mir das Buch wundervolle Lesestunden bereitet hat.

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Meinung Die Geschichte an sich ist eine dieser typischen Vampirgeschichten. Vampir mit steinernem Herzen verliebt sich in eine junge Frau, die es nach und nach schafft, sein Herz zu erweichen und ihn für sich zu gewinnen - auch wenn sie es eigentlich gar nicht will. Anders ist hier, dass es sich nicht um einem Menschen handelt, sondern um eine junge Frau, die sich in einen Vampir verwandeln wird, von ihrem "Glück" aber noch nichts weiß. Beths Vater ist ebenfalls ein Mitglied der Black Dagger und bittet Wrath darum, sich um seine Tochter zu kümmern und ihr bei der "Wandlung" zu helfen. Beth ist ein Mischling, halb Mensch halb Vampir und Wrath kann Menschen nicht ausstehen. Wer hätte es gedacht, Wrath lehnt ab. Als Darius allerdings einem Anschlag zum Opfer fällt wendet sich das Blatt und Wrath fühlt sich verpflichtet Darius' Bitte doch folge zu leisten. Beth fühlt sich zu Wrath hingezogen, doch glaubt ihm nicht, dass ihr Vater ein Vampir war. Ebenso wenig will sie noch etwas mit Wrath zu tun haben, als er ihr eröffnet, dass auch er selbst ein Vampir ist und sie kurz davor steht ebenfalls einer zu werden. Natürlich haben die Black Dagger Feinde, gegen die sie kämpfen müssen, was mir persönlich allerdings irgendwie ein wenig kurz kam. Möglicherweise war es taktisch unklug von mir, dass ich mit den Reihen von Lara Adrian und Chloe Neill begonnen habe, da ich all dies somit schon kenne und es für mich recht "typisch" ist. Die Geschichte um Beth und Wrath ist keine schlechte, aber die Midnight Breeds und Chicagoland Vampires geben für mich persönlich einfach mehr her. Fazit Eine, für mich, typische Vampir-Geschichte, die nicht viel Neues oder Überraschungen bereithält, aber trotzdem lesenswert ist.

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