Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Flavia de Luce 2 - Mord ist kein Kinderspiel

Alan Bradley

Flavia de Luce (2)

(4)
(2)
(1)
(1)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Flavias zweiter Fall schafft Verwirrung. Ein Puppenspieler tritt beim Theaterabend auf und lässt es gewaltig krachen. Mit allerlei Tricks, Rauch und Feuer verzückt er das Publikum. Doch nach einem gewaltigen Knall gibt es eine Leiche. Flavias Neugierde, die während der Vorführung schon kaum zu bändigen war, ist nach dem Leichenfund auf dem Höhepunkt. Während die Polizei vergeblich ermittelt, entlarvt Flavia einen Trick des Puppenspielers nach dem anderen. Schnell wird ihr klar, dass dieser Marionettenmeister eine dunkle Vergangenheit hat und schon einmal des Mordes verdächtig war. Geht auch diese Leiche auf sein fadenscheiniges Konto? Flavia muss mit der Hilfe ihrer nervigen älteren Schwestern und ihres nervenkranken Butlers dieses gewaltige Fadengeflecht alter Beweise und Verdächtigungen entwirren um den wahren Mörder zu schnappen. Wer den ersten Fall Flavias bereits verschlungen hat, dem wird klar, dass Flavia hier so schnell keine Masche verlieren wird. Trotz großer Trauer und Schuld über den Tod der eigenen Mutter schafft es Flavia, das der Leser diese kleine Giftmischerin in ihrem heimeligen Geheimlabor liebzugewinnen. Man ermittelt mit Flavia, schwebt mit dem Fahrrad Gladys über die Hügel durch den Süden Englands und kämpft mit dem Vater um jeden verdammten Penny um den Erhalt des Familiensitzes. Mit viel Witz, fiesen kleinen Dialogen und einer großen Portion Abenteuer kann man den nächsten Fall Flavias kaum abwarten und hofft, dass die unbändige Neugierde Flavias so schnell kein Ende finden mag.

Lesen Sie weiter

Weeds

Von: wal.li

30.10.2015

Flavia de Luce ist wieder da. Hochintelligent und von Chemie begeistert (nichts für mich) schliddert sie in eine zunächst nur etwas geheimnisvolle Geschichte um Rupert, den bekannten BBC Puppenspieler und seine Assistentin Nialla. Das Pärchen ist in Flavias Kirchspiel gestrandet. Der Wagen hat einfach seinen Geist aufgegeben und ein Handwerker ist so schnell nicht greifbar. Notgedrungen lässt der Pastor sie auf seinem Grundstück übernachten. Flavia stolpert auf dem Friedhof geradezu über die schluchzende Nialla und kommt natürlich neugierig wie sie ist sofort mit der jungen Frau ins Gespräch. Sofort ist Flavias grenzenlose Fantasie angeregt und sie versucht herauszufinden, was für ein Geheimnis Nialla verbergen könnte. Ausgesprochen amüsant ist hier die Geschichte Flavias weiter zu verfolgen. Es ist ein wenig bitter-süß wie Flavia mit ihren miesen Schwestern klarkommen muss, ihr Vater sie nicht wirklich wahrnimmt, Flavia jedoch unverzagt anderen Menschen hilft wo sie kann, dabei dann oftmals aneckt, weil sie halt etwas anders ist, und doch immer wieder die Kurve kriegt, Sympathie weckt und mich als Leser begeistert. Eine kleine unerwartete Hilfe und Erklärung bekommt sie in diesem wunderbaren Buch von ihrer Tante, von der sie bisher nicht ganz so viel gehalten hat. Ich bin gespannt wie es mit Flavia weitergehen wird.

Lesen Sie weiter

Flavia, die Zweite

Von: meggie

16.06.2015

Flavia stößt durch Zufall auf den berühmten Puppenspieler Rupert Porson, dessen Auto eine Panne hat. Rupert und seine Assistentin Nialla erklären sich bereit, im Gemeindesaal des Ortes ein Puppentheater aufzuführen, damit die Reparaturkosten für das Auto eingenommen werden können. Während der Vorführung fällt jedoch nicht die Puppe, sondern Rupert auf die Bühne und ist sofort tot. Flavia weiß, dass es kein Unfall ist, sondern kaltblütiger Mord. Und als sie anfängt zu recherchieren, stößt sie auf so einige Ungereimtheiten und so einige im Dorf scheinen ein Motiv zu haben. Band 01 rund um die Hobbydetektivin und das Chemieass Flavia de Luce hat mich begeistert. Doch muss ich gleich zugeben, dass der zweite Band mich nicht mehr so sehr in den Bann gezogen hat. Vielleicht lag es dann doch an dem sehr weit hergeholten Motiv, warum der Puppenspieler Rupert sterben musste. Weiter ausholen kann ich hier jedoch nicht, da ich ansonsten massivst spoilern müsste. Flavia war in Höchstform. Sie recherchierte, zweifelte, fragte, log und manipulierte was das Zeug hält, hat sich durch ihre Art und Weise aber in viele Herzen schleichen können. So auch in meins, denn dieses toughe Mädchen hat sich – trotz er fehlenden Mutter – prächtig entwickelt und sucht sich einen Weg in ihrem Leben. Mit ihren beiden Schwestern hat sie es nicht leicht, erinnert mich dies dann teilweise ein bisschen an Aschenputtel, die es mit ihren Stiefschwestern ja auch nicht das große Los gezogen hat. Leider bin ich noch nicht dahintergestiegen, warum Flavias Schwestern denn im einem Moment so garstig sind und dann doch immer mal wieder Flavia derart helfen, dass man meinen könnte, sie wären die besten Freundinnen. Aber auch Flavias Vater ist ein Buch mit sieben Siegeln. Ich hoffe, dass in den nächsten Teilen näher auf die Familienverhältnisse eingegangen wird. Die Geschichte an sich ist spannend, aber trotzdem hat mich der erste Teil mehr fesseln können. Dies lag unter anderem daran, dass es bis etwa zur Mitte des Buches etwas vor sich hinplätscherte und erst dann richtig Fahrt reinkam. Neue Entwicklungen kommen zu Tage und auch überraschende Wendungen. Wenn die Reihe so weiter geht, wird sie einen Favoritenstatus in meinem Bücherregal einnehmen. Fazit: Flavia, die Zweite.

Lesen Sie weiter

Also ich hatte ja meine Meinung zum ersten Teil revidiert und hab ihn für gut befunden. Auf jeden Fall hat er mich neugierig gemacht, wie es mit der kleinen Giftmischerin weitergeht und siehe da: Der zweite Band hat mir richtig gut gefallen! Seltsamerweise steigt der Klappentext etwa in der Mitte des Buches ein, denn bis zum tatsächlichen Mord dauert es eine Weile. Fremde Leute kommen in das kleine Dorf Bishop´s Lacey und Flavia lernt jeden erstmal aufmerksam kennen. Komischerweise zieht es sich aber dadurch nicht. Ich war wirklich erstaunt, dass, obwohl im Prinzip nicht wirklich etwas passiert, ich total gefangen war von der tollen Sprache, mit der Alan Bradley hier aus dem Munde des jungen Mädchens spricht. Die kleine Flavia ist in all ihrem Denken und Handeln so verquer und mit einem sarkastischem, ungewollten Humor ausgestattet, dass es mich total amüsiert hat, ihren Gedankengängen zu lauschen. Auch die vielen Metaphern und Satzbasteleien fand ich richtig erfrischend, genauso wie die kleinen Erläuterungen zur Chemie, die ja Flavias größtes Hobby sind. Man befindet sich in der Handlung in einem kleinen Dorf in England um 1950 und ich finde es sehr faszinierend, wie anschaulich der Autor hier die damaligen Gefühle und Gepflogenheiten transportieren kann, ohne mit dem Finger darauf zeigen zu müssen. Obwohl ich aus dieser Zeit bisher sehr wenig gelesen habe muss ich zugeben, dass es mich zunehmend interessiert :) Flavia ist wirklich ein sehr außergewöhnlicher Charakter, die es in dem lieblosen Haushalt nicht leicht hat. Doch sie kämpft sich sehr gut durch und entwickelt einen ganz eigenen Charme, dem ich mich nicht mehr entziehen konnte. Der Mord kommt, wie gesagt, recht spät vor, aber man hat einen guten Einblick über alle Beteiligten und kann gut mitraten, wie das ganze zusammen hängen könnte. Mit ihrer Neugier, ihrem trockenen Humor und einer makaberen Sicht der Dinge macht es total Spaß, Flavia bei ihren Ermittlungen zu folgen! Bin jetzt richtig begeistert und freue mich schon auf den dritten Band! Fazit Gefiel mir um einiges besser als Band 1. Ich hab sofort wieder reingefunden und es war sehr unterhaltsam, die kleine Giftmischerin zu begleiten! Auch wenns kein Highlight ist hat die Reihe auf jeden Fall einen ganz besonderen Flair :)

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.