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Rezensionen zu
Ich fürchte mich nicht

Tahereh Mafi

Shatter Me (1)

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"Ich fürchte mich nicht" hat mich am Anfang total verwirrt, gleichzeitig aber auch ein wenig umgehauen. Der Schreibstil ist sehr anstrengend, bis man versteht, was die Autorin ausdrücken will. Viele Passagen sind nämlich durchgestrichen - Derartiges ist mir bisher in einem Buch noch nicht untergekommen. In den ersten zwei Sätzen meiner Rezension habe ich versucht, das zu demonstrieren, damit ihr wisst, was euch erwartet. Man kommt aber relativ schnell damit zurecht und spätestens dann fesselt diese Geschichte seinen Leser. Die Situationen werden teilweise so herrlich bildlich beschrieben. Mir kommt beim Lesen zwar bei vielen Büchern der Gedanke, dass die Geschichte auf der Leinwand ganz toll wirken würde - hier konnte ich mir gewisse Szenen aber konkret vorstellen. Ich habe gelesen, dass die Filmrechte schon verkauft wurden. Ich würde mir den Film definitiv anschauen. "Ich fürchte mich nicht" ist ein sehr packender Reihenauftakt mit tollen Charakteren und dystopisch-romantischen Zügen. Die Geschichte wird aus Juliettes Sicht in der Gegenwartsform erzählt. Ich denke, es handelt sich hier um ein Buch, welches man entweder begeistert verschlingt oder eher frustriert zur Seite legt. Die Schreibweise ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Ich gehöre definitiv zur ersten Gruppe. Mich hat diese Geschichte mitgerissen, berührt und neugierig zurückgelassen. Gegen Ende des Buches gibt es einige interessante Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe. Ich kann diese Dystopie auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich schon auf die Folgebände, die ich sicher bald lesen werde.

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Ihr ganzes Leben lang hat die siebzehnjährige Juliette die Menschen gemieden, weil ihre Berührungen Schmerzen und Tod bringen. Nun ist sie seit Monaten in einer unmenschlichen Anstalt eingesperrt, denn das Regime der zerstörten Welt fürchtet ihre Gabe. Bis eines Tages Adam in ihre Zelle kommt, der Junge, der ihr seltsam bekannt vorkommt. Und im Gegensatz zu allen anderen hat er keine Angst vor ihr... Erzählt wird Ich fürchte mich nicht aus der Perspektive von Juliette. Der Schreibstil ist außergewöhnlich und zu Beginn des Buches sehr gewöhnungsbedürftig. Die Autorin arbeitet mit einer besonderen Bildhaftigkeit, die auf der einen Seite aus sehr abstrakten Beschreibungen, auf der anderen Seite aus der Eins-zu-Eins-Übertragung von Gedankengängen in die geschriebene Sprache besteht. Dazu kommen noch Wortwiederholungen und auch durchgestrichenen Satzteile, die Juliettes Überlegungen widerspiegeln. Der Einstieg fiel uns etwas schwer, doch nach den ersten 20 Seiten haben wir uns daran gewöhnt und konnten uns auf die daraus entstehende Emotionalität der Geschichte einlassen. Danach erwartete uns eine Geschichte, die voller Spannung, unerwarteter Wendungen und einem Wechsel der Gefühle war. Auch Juliette entwickelt sich im Laufe der Handlung weiter, man beginnt sie zu verstehen und mit ihr zu fühlen. Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz, denn schließlich gibt es da noch Adam, hier soll allerdings nicht zu viel verraten werden... Trotz einiger Schönheitsfehler ist Ich fürchte mich nicht eine ganz besondere Dystopie, die auf jeden Fall empfehlenswert ist und von deren Schreibstil man sich nicht abschrecken lassen sollte. Lässt man sich darauf ein, erwartet einen ein Buch, das bis zur letzten Seite lesenswert ist. Wir geben Ich fürchte mich nicht 4 1/2 von 5 Sterne (da hier im Portal nicht anders möglich, runden wir auf fünf Sterne auf) und freuen uns auf die beiden Folgebände der Trilogie.

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http://booksandfreaks.blogspot.de/2015/11/rezension-zu-ich-furchte-mich-nicht.html

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Von: sunshineladytest

01.09.2015

Zivilisation gibt es nicht mehr. Der verbliebene Rest der Gesellschaft wird vom sogenannten „Reestablishment“ zusammengehalten, welches die Fehler der Menschheit nicht wiederholen will und somit alles an Geschichte zerstört: Bücher, Gemälde, Aufzeichnungen, Sprachen. Die Erde wurde fast komplett vom Menschen zerstört. Atomkraftwerke gingen in die Luft, Tiere aßen vergiftetes Futter und die Menschen aßen die Tiere, Nahrungsmittel sind knapp. Durch die Zerstörung der Ozonschicht herrscht ein extremes, unstetes Klima. In der Tierwelt bildeten sich Mutationen – vielleicht ist die Fähigkeit der Protagonistin Juliette auch eine solche Laune der Natur. Juliette ist seit 264 Tagen in einer schrecklichen Anstalt eingeschlossen. Wegen eines Mordes, den sie nicht absichtlich begangen hatte – als sie 14 war, wollte sie einem kleinen Jungen auf die Beine helfen und tötete ihn durch ihre Berührung, die extreme Schmerzen verursacht. Ihre Eltern fürchteten sie, ihre Mitschüler mieden sie, bis sie schließlich in die trostlose Irrenanstalt gebracht wurde. 264 Tage sprach sie mit keinem Menschen, bis sie eines Tages aus heiterem Himmel einen Zellengenossen bekommt. Sie kennt ihn von ihrer alten Schule, auch wenn er sie anscheinend vergessen hat: Adam ist das einzige Wesen, das je in irgendeiner Art zu ihr freundlich war, der sie indirekt verteidigt und sogar heimlich bewundert hat. Nach kurzer Zeit werden Adam und Juliette aus der Anstalt rausgeholt. Es stellt sich heraus, dass alles inszeniert war, ein Test, um zu sehen, ob sie psychisch stabil genug ist und keine Bedrohung darstellt. Adam ist Soldat und untersteht dem Befehl vom Warner, dem jungen, gut aussehenden und bösartigen Sektorleiter. Warner ist geradezu besessen von Juliette, fasziniert von ihrer Fähigkeit, Menschen ohne Mühe große Schmerzen zufügen zu können. Er möchte, dass sie sich freiwillig für seine Seite entscheidet – die des Reestablishments – um sie als Foltergerät zu nutzen, und er will mit ihr zusammen sein. Als sie in der Zentrale ein eigenes (überwachtes) Zimmer bekommt, wird Adam als ihr persönlicher Wachmann eingestellt und die beiden kommen sich immer näher. Warner ahnt davon nichts. 129_31301_125859_xxl Juliette und Adam schmieden Fluchtpläne. Adam arbeitet schon seit längerer Zeit selbstständig gegen die Regierung, sein Ziel war immer, Juliette zu finden. Während einer Übung, bei der alle Soldaten antreten müssen und somit abgelenkt sind, seilen sich die beiden aus einem Fenster ab und gelangen nach einer turbulenten Flucht in Adams geheime Wohnung, in der sein zehnjähriger Bruder James lebt. Doch als Juliette aus dem Fenster stieg konnte Warner kurz ihr nacktes Bein berühren und nichts passierte: Warner ist gegenüber Juliettes tödlicher Fähigkeit genauso immun wie Adam. Bevor sie sich weitere Schritte überlegen können, steht Kenji, ein Soldat und Spitzel der Rebellenbewegung, schwer verletzt vor der Tür. Er wurde vom „Omega Point“ beauftragt, auf Juliette und Adam ein Auge zu haben. Da sie nicht wissen, wo sie sonst hin sollen, führt er Juliette, Adam und James in den Hauptsitz des Omega Points. Kurz vor dem Aufbruch werden sie von Soldaten überrascht. Adam wird angeschossen und in eine alte Schlachtbank verschleppt, Juliette wird von Warner festgehalten. Diese schießt ihn jedoch mit seiner eigenen Pistole an und spürt den tödlich verletzten Adam auf. Die dicke Stahltür zur Schlachtbank durchstößt sie mit bloßen Händen. Im Omega Point angekommen wird Adam auf der Krankenstation von den zwei Heilerinnen wiederhergestellt. Denn Castle, der Kopf der Rebellenbewegung, sammelt Menschen mit besonderen Fähigkeiten auf – Telekinese, Heilkräfte, Verrenkung, Stromschläge, alles ist dabei. Castle erklärt Juliette, dass der Zustand der Erde nicht so katastrophal ist, wie vom Reestablishment dargestellt. Die Vorräte werden gehortet, das Vieh geheim gehalten, doch die Menschen sollen in Angst leben. Das Buch endet damit, dass Juliette ihren eigenen Spezialanzug bekommt, der ihr optimale Nutzung ihrer Kräfte verschaffen soll. Bald wird sie beginnen, ihre Gabe zu trainieren, um den Omega Point voll und ganz zu unterstützen.

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Verlag: Goldmann Format: TB, mobi, epub Seiten: 317 (TB) Preis: 9,99 €(TB) Inhaltsangabe: In Tahereh Mafis Roman ich fürchte mich nicht, geht es um Juliette, die von den Anführern des Reestablishment für verrückt und gefährlich eingestuft wurde und deshalb in einem Gefängnis eingesperrt ist, dass schlimmer als alles andere ist. Der Sohn des Anführers, Warner, möchte sie für sich gewinnen und lässt sie zu ihm in sein Haus kommen, damit sie an seiner Seite steht. Juliette beschließt zu kämpfen damit das Land von diesen Anführern befreit wird und in einschönes Leben ohne Gewalt, Macht und Regeln hat. Doch Juliette hat nie gedacht, dass sie sich einmal zu einem Mann hingezogen fühlen kann. So muss sie nicht nur gegen die Anführer kämpfen sondern auch gegen das Dunkle in ihr und die Liebe zu dem Mann, zu dem sie sich eigentlich nicht hingezogen fühlen möchte. *Vorsicht Spoiler* Als ich das Buch angefangen habe dachte ich mir ob das ein Psychobuch ist. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig =) Doch als ich das Buch weitergelesen habe, merkte ich dass Julliette ein verschüchtertes, kleines Mädchen ist, dass eingesperrt worden ist, damit sie der Menschheit nichts antun kann. Sie selbst möchte keinem Menschen etwas tun, sie hat sogar panische Angst, dass sie Menschen die um sie sind, verletzen könnte. Sie selbst hat Angst vor sich selbst. Adam, welcher von Warner in das Gefängnis von Juliette geschickt worden ist um zu sehen ob sie wirklich so gefährlich ist, verliebt sich unabsichtlich in Juliette. Juliette erwidert diese Liebe zunächst nicht, doch als sie mekrt das sie sich zu ihm hingezogen fühlt, lässt sie sich langsam auf ihn ein. Adam ist liebevoll und sehr um das wohlergehen von Juliette besorgt. Er denkt erst an andere und dann an sich. Warner, der Sohn des Anführeres, ist kaltherzig, böse und achtet nicht auf die Menschen um sich herum. Er will unbedingt, dass Juliette an seiner Seite ist, um dieses Ziel zu erreichen scheut er keine Hürden. Ich fand das Buch sehr gut. Wie schon gesagt am Anfang dachte ich es ist ein Psychobuch . Ich hab Juliette, Warner und Adam in mein Herz geschlossen. Ich könnte das Buch (die Bücher) 100 mal lesen. Es hat mir wahnsinnig gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach geschrieben, sodass der Leser das Buch flüssig lesen kann. Alle die Fantasy gemischt mit Liebe und Action mögen, sollten das Buch unbedingt lesen.

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Verlag: Goldmann Format: TB, mobi, epub Seiten: 317 (TB) Preis: 9,99 €(TB) Inhaltsangabe: In Tahereh Mafis Roman ich fürchte mich nicht, geht es um Juliette, die von den Anführern des Reestablishment für verrückt und gefährlich eingestuft wurde und deshalb in einem Gefängnis eingesperrt ist, dass schlimmer als alles andere ist. Der Sohn des Anführers, Warner, möchte sie für sich gewinnen und lässt sie zu ihm in sein Haus kommen, damit sie an seiner Seite steht. Juliette beschließt zu kämpfen damit das Land von diesen Anführern befreit wird und in einschönes Leben ohne Gewalt, Macht und Regeln hat. Doch Juliette hat nie gedacht, dass sie sich einmal zu einem Mann hingezogen fühlen kann. So muss sie nicht nur gegen die Anführer kämpfen sondern auch gegen das Dunkle in ihr und die Liebe zu dem Mann, zu dem sie sich eigentlich nicht hingezogen fühlen möchte. *Vorsicht Spoiler* Als ich das Buch angefangen habe dachte ich mir ob das ein Psychobuch ist. Es ist etwas gewöhnungsbedürftig =) Doch als ich das Buch weitergelesen habe, merkte ich dass Julliette ein verschüchtertes, kleines Mädchen ist, dass eingesperrt worden ist, damit sie der Menschheit nichts antun kann. Sie selbst möchte keinem Menschen etwas tun, sie hat sogar panische Angst, dass sie Menschen die um sie sind, verletzen könnte. Sie selbst hat Angst vor sich selbst. Adam, welcher von Warner in das Gefängnis von Juliette geschickt worden ist um zu sehen ob sie wirklich so gefährlich ist, verliebt sich unabsichtlich in Juliette. Juliette erwidert diese Liebe zunächst nicht, doch als sie mekrt das sie sich zu ihm hingezogen fühlt, lässt sie sich langsam auf ihn ein. Adam ist liebevoll und sehr um das wohlergehen von Juliette besorgt. Er denkt erst an andere und dann an sich. Warner, der Sohn des Anführeres, ist kaltherzig, böse und achtet nicht auf die Menschen um sich herum. Er will unbedingt, dass Juliette an seiner Seite ist, um dieses Ziel zu erreichen scheut er keine Hürden. Ich fand das Buch sehr gut. Wie schon gesagt am Anfang dachte ich es ist ein Psychobuch . Ich hab Juliette, Warner und Adam in mein Herz geschlossen. Ich könnte das Buch (die Bücher) 100 mal lesen. Es hat mir wahnsinnig gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach geschrieben, sodass der Leser das Buch flüssig lesen kann. Alle die Fantasy gemischt mit Liebe und Action mögen, sollten das Buch unbedingt lesen.

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Seit sie mit ihrer Berührung einen kleinen Jungen getötet hat, sitzt die junge Juliette in einer psychiatrischen Anstalt in Einzelhaft. Doch eines Tages bekommt sie einen Mitbewohner, Adam, und ihr Leben ändert sich schlagartig. Sie wird von einem hohen Tier des Militärs entführt, der sie für seine Zwecke missbrauchen will. Doch dieser hat nicht mit Adam gerechnet, denn der tut alles dafür, Juliette wieder zu befreien. Was für ein Buch! Der Schreibstil ist aussergewöhnlich und auch aussergewöhnlich schön, die Seiten fliegen nur so dahin. Juliette ist eine wunderbare Protagonistin, etwas gestört aber vorallem verstört durch ihre Vergangenheit, und gleichzeitig die Güte in Person. Adam seinerseits ist ein rührender, liebevoller Kerl, ich habe mich ein Bisschen in ihn verliebt. Auch die anderen Charaktere, die man kennen lernt, sind ganz reizend (bis auf Warner, der ist ein Scheusal). Die Geschichte ist sehr spannend, sehr rasant, einfach lesenswert! "Ich fürchte mich nicht" hat mich in seinen Bann gezogen, auch wenn das Ende anders war, als erwartet. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

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Leseerlebnis: Dystopien sind, wie wir alle aus dem Englisch Unterricht wissen, keine neue Erfindung. Klassiker wie 1984 oder Fahrenheit 452 kennen die meisten, aber besonders seit der Panem Trilogie gibt es vor allem im Jugendbuch Bereich immer wieder neue Dystopien, diese ähneln sich vom Grundaufbau alle ziemlich. Umso schöner ist es, wenn unter all diesen normalen Bücher auch mal etwas Außergewöhnliches und Neues dabei ist. Schon die Protagonistin ist außergewöhnlich und neu. Juliette weiß schon seit ihrer Kindheit, dass sie anders ist, denn sie wurde immer gemieden, selbst ihre Eltern konnten sie nicht lieben. Sie wurde stets gemieden bis sie schließlich von zuhause weggegeben wurde. Diese Isolation hat sie stark geprägt, sie und die Tatsache dass jede ihrer Berührungen tödlich enden kann. Sie ist besonders am Anfang sehr verängstlicht, in sich gekehrt und kann sich nur ihrem Notizbuch anvertrauen. Auch als sie Adam kennen lernt und schließlich aus ihrer einsamen Zelle entlassen wird. Erst nach und nach und mit der Hilfe von Adam wird sie mutiger und kann aus sich heraus kommen, sie wird immer stärker und ihr aufkommendes Selbstvertrauen macht sie sympathischer. Adam ist zunächst ein etwas geheimnisvoller Charakter. Es wird aber schnell klar, dass er für Juliette nur das Beste möchte. Zwar ist er der gewissenhafte Soldat zu welchem er ausgebildet wurde, dennoch ist er sehr liebevoll und einfühlsam. Er unterstützt Juliette wo er nur kann und lehnt sich dabei gegen seinen Vorgesetzten auf. Sein Charakter ist interessant und facettenreich, also keineswegs langweilig. Was mir an diesem Buch am aller besten gefallen hat, war der Schreibstiel. Selten habe ich einen Autor kennen gelernt, der so viele gut gewählte Metaphern verwendet, die Sprache ist beinahe poetisch und vor allem die Gedanken in Juliettes Notizbuch wirken als wären sie von Gandhi, Goethe und Shakespeare persönlich formuliert worden. Neu und außergewöhnlich fand ich zudem, dass wann immer Juliette etwas denkt, dass sie ihrer Meinung nach nicht erlaubt ist, dieser Gedankengang durchgestrichen ist, dies gibt dem Buch noch eine besondere Note. Die Handlung wird zu keinem Moment langweilig. Die zum Teil eher kurzen Kapitel sind nur an mir vorbei geflogen. Durch die ausführliche Beschreibung kann man sich sowohl Umgebung und Geschehen gut vorstellen. Die Idee an sich ist zumindest was die Gesellschaftsform angeht keine neu, durch die Einführung von Juliettes Gabe wird sie aber aufgefrischt. Fazit: Eine etwas andere Dystopie, welche sich gut lesen lässt. Der erste Band dieser Trilogie macht Spaß und bereitet Lust auf die nächsten Bände. Mich hat die Geschichte von Juliette überzeugt und der Schreibstil hat mich begeistert.

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