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Rezensionen zu
Ich fürchte mich nicht

Tahereh Mafi

Shatter Me (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Diese Trilogie findet in der Blogsphäre viel positives Feedback und so wurde auch ich neugierig. Die Bücher gibt es schon eine Weile und im Juni erscheint dann der letzte Band als Softcover (als HC gibt es ihn natürlich schon längst). Und so habe ich mir gedacht: Jetzt ist die richtige Zeit damit anzufangen! Denn ihr müsst wissen, ich mag es nicht auf die Erscheinung von Folgebänden zu warten. Es gibt so viele Reihen und wenn man so viel liest… irgendwann kommt einfach der Punkt, an dem man Handlungen vergisst oder verwechselt. Und das finde ich ganz schrecklich! Zum Inhalt: Die Welt wurde durch Menschenhand zerstört. Dank der Klimaveränderung ist es unmöglich weiterhin Lebensmittel anzubauen. Die Regierung verwahrt die übrigen Ressourcen und hat somit die uneingeschränkte Macht über das Volk. Doch es gibt Rebellen, die sich wehren. Und da ist noch Juliette, ein 17-jähriges Mädchen, eingesperrt, weil sie anders ist. Sie ist mehr als ein normaler Mensch, sie besitzt eine Gabe oder ist es ein Fluch? Jeder, der mit ihr in Berührung kommt, verliert seine Lebensenergie und naht dem Tod. Die Regierung will Juliettes Fähigkeiten für ihre Zwecke nutzen. Und dann ist da noch dieser eine Soldat und er kann sie berühren und er will ihr helfen, kann sie ihm vertrauen? Auch wenn er für die Regierung arbeitet? Mein Fazit: Das Buch hat mich wirklich begeistert! Allein der Schreibstil ist so kreativ, anders und abstrakt, aber im positiven Sinne. Es hat mir total gefallen dieses Buch zu lesen, allein weil es so geschrieben ist. Man findet zum Beispiel sehr oft durchgestrichene Worte. Juliettes Zwiespalt wird damit perfekt beschrieben. Die Geschichte ist spannend und voller undurchschaubaren Wendungen. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung “Rette mich vor dir”. Doch dazwischen existiert eine Kurzgeschichte, ein Zusatz quasi, den es aber nur als eBook zu kaufen gibt. Es trägt den Titel “Zerstöre mich” und wird aus der Sicht einer anderen Hauptcharaktere erzählt. Ich habe es mir schon auf mein iPad geladen. Ich bin sehr gespannt! Ich gebe dem ersten Band volle Herzen, denn mir sagt es wirklich sehr zu! Und ich freue mich die weiten zwei Bände zu lesen und auch die Zusatzgeschichten, denn insgesamt gibt es zwei!

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*Worum geht's?* Seit 264 Tagen ist Juliette bereits in Einzelhaft eingesperrt, abgeschottet von der Außenwelt, damit sie für niemandem mehr gefährlich sein kann. Denn sie ist ein Monster, eine Ausgestoßene, eine gefährliche Waffe: Juliette ist tödlich. Wer sie berührt, setzt sich unerträglichen Schmerzen aus, die einem das Leben kosten können – und genau das macht das junge Mädchen für das Reestablishment, die Machthaber in der verpesteten und zerstörten Welt, so interessant. Sie sehen in Juliette ihr Instrument zur Sicherung der Macht, das die Anhänger der Bewegung mit einer bloßen Berührung zum Aufgeben zwingen kann. Doch Juliette weigert sich. Sie will niemanden foltern, niemanden töten! Verzweifelt sucht sie nach einem Ausweg, um nicht nur dem Reestablishment zu entfliehen, sondern auch ihrer dunklen Gabe. *Meine Meinung:* Kaum hatte ich mit dem Lesen begonnen, wollte ich das Buch bereits wieder zur Seite legen. Der seltsame Schreibstil der Autorin war nicht nur ungewohnt, sondern regelrecht anstrengend. Ohne Punkt und Komma hat Tahereh Mafi abgehackte Sätze zu Papier gebracht, die die Gedanken der Protagonistin Juliette zwar haargenau auf den Punkt treffen, für den Leser aber nur sehr schwer nachzuvollziehen sind. Zum Teil musste ich einen Absatz doppelt lesen, um verstehen zu können, was Juliette mit ihrem Gefühlsausbruch eigentlich loswerden wollte. Obwohl mich der Schreibstil der Autorin zu Beginn eher abgeschreckt als begeistert hat, blieb ich dran – und wurde belohnt. Je mehr Seiten man liest, desto schneller gewöhnt man sich an Mafis außergewöhnliche, holprige Sprache. Die ausgelassenen Satzzeichen sieht man gar nicht mehr und die Wiederholungen empfindet man nicht mehr als störend, sondern als eindringlich und deutlich. Mit der Zeit nimmt man den Schreibstil nicht mehr als anstrengend, sondern als emotional wahr und ist beeindruckt, mit welcher Intensität und Tiefe es Taheref Mafi geschafft hat, Juliettes Gefühle zu beschreiben. Schlussendlich ist der Schreibstil eines der Highlights des Romans, einer der Aspekte, der dieses Buch so besonders macht und von der Masse abhebt. Ja, er ist anders, ungewohnt und zu Beginn sehr schwierig, aber er ist großartig und könnte kaum passender sein. Man muss sich erst an ihn gewöhnen, um ihn lieben zu lernen. Ein weiterer neuer Aspekt innerhalb von Tahereh Mafis Schreibstil hat mir allerdings von Anfang an sehr gut gefallen: Das Spiel mit der Textformatierung. Innerhalb des Romans finden sich einige durchgestrichene Textpassagen, die zeigen, was Protagonistin Juliette wirklich denkt oder in Wahrheit sagen möchte, aber nicht kann. Entweder weil sie es selbst nicht wahrhaben will, oder weil es jemandem ernsthaft schaden könnte. Als könnte sie ihre eigenen Gedanken dadurch auslöschen, aus ihrem Kopf streichen, nichtig machen – diese Textstellen sind meist so voller Gefühl, dass man gar nicht anders kann, als beeindruckt zu sein. Außerdem gibt es einige Rückblenden, in denen uns Juliette an ihren Erinnerungen aus ihrem frühen Leben teilhaben lässt. Wie war es für sie, von allen für ein Monster gehalten zu werden, selbst von ihren Eltern? Wie war es für sie, als der Unfall geschah? Diese Szenen wurden kursiv gedruckt, um den Sprung in die Vergangenheit darzustellen. Die Geschichte beginnt in der Anstalt, in der Juliette eingesperrt worden ist. Bereits nach den ersten Seiten spürt man, wie die düstere und dunkle Atmosphäre einen in ihren Bann zieht und zum Weiterlesen animiert. Man möchte wissen, was geschehen wird, will wissen, wie sich die Handlung entwickeln wird. Als Juliette von Soldaten abgeholt wird, um im Krieg als Folterwaffe genutzt zu werden, verliert das Buch einen großen Teil seiner bedrückenden Stimmung und der jungen Protagonistin eröffnet sich eine aufregende und brutale neue Welt. Zum Schluss entwickelt sich die Geschichte allerdings in eine völlig abstruse Richtung, die ich gar nicht zu bewerten vermag. Es klingt sehr wirr und durcheinander und hat definitiv nichts mehr mit dem Anfang der Geschichte gemein. Das Ende ist ein Punkt, an dem sich viele Leser uneinig sein werden. Auch ich weiß noch nicht recht, was ich davon halten soll, bin aber schon gespannt, wie die Autorin ihre Geschichte weitererzählen wird. Protagonistin und Erzählerin des Romans ist die siebzehnjährige Juliette, die mit einer schrecklichen Gabe ausgestattet ist: Wenn jemand mit ihrer bloßen Haut in Berührung kommt, erleidet er unsägliche Schmerzen, die ihm sogar das Leben kosten können. Diese Fähigkeit hat das herzensgute Mädchen gebrochen, sie gar ein wenig wahnsinnig gemacht. Seit sie denken kann, war sie für jeden immer bloß das Monster. Nie hat sie Liebe oder Gerechtigkeit erfahren, nie wurde ihr Zuneigung zuteil, nie hatte jemand nette Worte für sie übrig. Selbst ihre Eltern haben sie deutlich spüren lassen, wie sehr sie ihre eigene Tochter verachten. Juliette ist extrem in sich gekehrt, zurückhaltend und vorsichtig. Wenn sie ängstlich oder hektisch wird, beginnt sie sogar zwanghaft Dinge zu zählen oder zu analysieren. Obwohl sie sicher alles andere als eine typische Protagonistin ist, mit der man sich leicht identifizieren kann, schließt man sie schnell ins Herz. Ihre guten Gedanken und ihr liebes, gebrochenes Herz sind es, die sie sympathisch machen. Auch wenn Juliette ihre schlimme Vergangenheit in "Ich fürchte mich nicht" nicht überwindet, so lernt sie doch, was es heißt, ein Mensch und kein Monster zu sein. Sie blüht regelrecht auf und als Leser freut man sich über jeden einzelnen Schritt, den sie trotz ihrer furchtbaren Gabe Richtung Normalität geht. Bei "Ich fürchte mich nicht" handelt es sich um eine Jugendbuch-Dystopie, was natürlich bedeutet, dass eine Liebesgeschichte nicht fehlen darf. Adam, ein junger Mann, der nach 264 Tagen der Einsamkeit aus vorerst unerklärlichen Gründen ebenfalls in ihre Zelle eingesperrt wird, ist es, der Juliette den Kopf verdreht. Er löst in ihr Erinnerungen aus, die sie lange zu verdrängen versucht hat, und obwohl er weiß, das ihn eine Berührung töten könnte, schreckt er nicht vor ihr zurück. Tahereh Mafi beschreibt die aufflammende Liebe zwischen Juliette und Adam mit einer gewaltigen Stärke und beschwört mit ihren Worten eine Flutwelle der Emotionen aus, von denen man als Leser ein wenig erdrückt wird. Wer kein Fan von betonten romantischen Gefühlen ist, dem wird die Liebesgeschichte in "Ich fürchte mich nicht" sicherlich zu viel sein. Was mich sehr enttäuscht hat, war die Tatsache, dass die Autorin sich für die Hintergründe ihrer Geschichte nicht sonderlich viel Zeit genommen hat. Sie hat ihren Fokus eindeutig auf die Gefühle gelegt und das "Wieso? Weshalb? Warum?" nur notdürftig beschrieben. Dadurch waren die Handlungen einiger Charaktere nicht ganz verständlich. Am meisten hat mich jedoch gestört, dass Tahereh Mafi kaum Informationen über die Dystopie an sich liefert, die sie in ihrer Geschichte erschaffen hat. Man erfährt zwar allgemein, wie es zu der tristen Welt gekommen ist, in der Juliette um ihre Freiheit kämpfen muss, aber ausführliche Erläuterungen, die man interessiert verschlungen hätte, liefert die Autorin ihren Lesern nicht. *Fazit:* "Ich fürchte mich nicht" ist eine tolle und außergewöhnliche Dystopie mit Fantasyelementen, auf die man sich erst einlassen muss, um sie lieben zu können. "Sprachgewaltig", wie der Verlag den Roman umwirbt, ist er auf alle Fälle, allerdings muss man auch einen Faible für intensive Beschreibungen haben. Obwohl sich die Autorin eine spannende Geschichte ausgedacht hat, schenkt sie ihren Lesern nur sehr wenig Informationen über die Hintergründe ihrer Dystopie und macht es ihnen damit unnötig schwer, alles verstehen und begreifen zu können. Nach einem abstrusen Abschluss des Auftaktes bin ich schon sehr gespannt darauf, was sich Tahereh Mafi für den zweiten Band ausgedacht hat. Ich vergebe insgesamt schwache 4 Sterne.

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Toller Auftakt einer Reihe!

Von: Christl

17.04.2015

Kurzbeschreibung: Ich habe eine Gabe. Ich bin das Leben. Berühr mich. »"Du darfst mich nicht anfassen", flüstere ich. "Bitte fass mich an", möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes.« Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht ... Originaltitel: Shatter Me Originalverlag: HarperCollins Aus dem Amerikanischen von Mara Henke DEUTSCHE ERSTAUSGABE Taschenbuch, Broschur, 336 Seiten, 11,8 x 18,7 cm ISBN: 978-3-442-47849-1 € 9,99 [D] | € 10,30 [A] | CHF 13,90 Meine Meinung: Ich gebe es gleich zu. Die ersten 20 Kapitel hab ich mich regelrecht durchkämpfen müssen. Oft dachte ich in diesen ersten Kapitel daran das ich das Buch abreche. Aber ich habe es weiter gelesen UND Gott sei danke habe ich es NICHT abgebrochen!!! Warum es zu Anfang nicht wirklich meins war? = Wahnsinnig verwirrender Schreibstil, die Autorin schreibt etwas und streicht dieses dann wieder durch. Es ist wahnsinnig düster, die Hauptprotagonistin ist zu anfangs nur alleine mit ihren konfusen Gedanken. Ihre Gedankengänge sind verwirrend, dunkel und anstrengend ihnen zu folgen. Ich hab echt noch nie so eine düstere, aussichtslose Dystopie gelesen. Zumindest am Anfang. Dann jedoch geht es BERGAUF. Man gewöhnt sich an den Schreibstil, man merkt das die Hauptprotagonistin nicht "verrückt" ist sonder einfach nur einsam und alleine und eigentlich sehr sehr intelligent und faszinierend. Es folgt eine so schnelle Steigerung der Spannung und der Geschichte das ich sofort Feuer und Flamme war. Und auch diese LEIDENSCHAFTLICHE Anziehungskraft und diese Spannung die immer wieder herrscht. Zuerst dachte ich das ich mir das nur "einbilde" das die Autorin das nicht so "rüber bringen" wollte. Und oh, wie hab ich mich geirrt, bzw. NICHT geirrt. Die Autorin hat es wirklich geschafft mich in Juliette hineinzuversetzen und dieses Verlangen nach Berührung und dennoch die wahnsinnig große Angst davor macht die Spannung einfach nur komplett. Als dann auch noch mehr Protagonisten ins spiel kommen ist die Sache fast perfekt. Der Schreibstil wird immer flüssiger, bzw. hat man sich eben daran bereits gewöhnt. Diese Spannung, diese Leidenschaft, diese Hoffnung und doch Verzweiflung ist einfach greifbar. Cover: Das Cover hat mich neugierig gemacht. Es ist irgendwie echt schön. Vergleichbar mit : Ich kann es nicht wirklich vergleichen. So etwas, so ein Schreibstil hab ich noch nie erlebt. Es ist auf jeden Fall die düsterste Dystopie Welt die ich bisher je gelesen habe. Mit einen außergewöhnlichen Schreibstil. Anfangs etwas verstörend. Eventuell eine Mischung aus Maze Runner, Nachtsonne und Das Meer der Seelen. Fazit : Anfangs sehr verstörend. Verwirrend. Anstrengend. Wer aber die ersten 20 Kapitel hinter sich bringt wird definitiv belohnt. Man bekommt dafür eine Leidenschaftliche, neue, spannende, düstere Welt geboten die voller geheimnisse ist. Reihen Info: Ich fürchte mich nicht ist der Erste Teil dieser Reihe Band 2 - Rette mich vor dir Band 3 - Ich brenne für dich Und dann gibt es noch 2 Bände, bisher allerdings nur als Ebook Vernichte mich Zerstöre mich Verdiente 4 Eulen/ Sterne bekommt dieser Grandiose Auftakt der Reihe von mir :)

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Ich habe das Buch in einem Rusch durchgelesen, da es mich so gefesselt hat. Erst war ich etwas argwöhnisch, weil jeder dieses Buch gelesen und anschließend gepriesen hat. Die vielen Rezensionen zu dem Buch und auch der Buchrücken des Buches haben mich schließlich doch so neugierig gemacht, dass ich es jetzt unbedingt lesen musste. Und ich bin begeistert! Die Autorin hat es geschafft mich mit in eine faszinierende, grausame und neue Welt zu nehmen. Dank ihrer tollen Schreibweise flogen die Seiten nur so dahin. Die Geschichte ließ sich einfach und flüssig lesen, sodass ich mich und die Zeit total vergaß. Ich bin praktisch in dem Buch versunken. Außerdem gefielen mir die Charaktere Juliette und Adam sehr gut. Ich habe beide in mein Herz geschlossen. Mir gefiel es, wie Adam Juliette sah und wahrnahm, obwohl sie von allen ausgegrenzt wurde. Er sah ihren inneren Kern und ihre Unschuld. Juliette tat mir unglaublich Leid. Sie hat so viel Schmerz erfahren, das ist einfach unvorstellbar. Sie hat es verdient, jemanden wie Adam zu treffen und dadurch wieder zu leben. Adam ist unglaublich wichtig für Juliette. Meiner Meinung nach hätte sie nichts von alldem ohne Adam geschafft. Er gab ihr die Lust zu leben, die Hoffnung auch ein echtes Leben und den Glauben an sich selbst. Über Warner möchte ich nicht viele Worte schreiben. Er ist einfach nur grausam und widerlich. Nur zu gerne möchte ich wissen, was mit seiner Mutter geschah bzw. ist. Ich glaube, dass ist sein weicher Punkt. Des Weiteren glaube ich, dass seine Mutter ihn zu einen besseren Menschen machen könnte.

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Es stand schon länger auf meiner WuLi und bei dem Bloggerportal konnte ich das Buch anfragen und hab es dann zugesendet bekommen. Vor zwei Tagen hab ich dann begonnen das Buch mit dem schönen Cover zu lesen. Die Geschichte an sich mit dem Mädchen, dass keine anderen anfassen darf. Dass Leute in den Tod zieht und von der Gesellschaft ausgestoßen wurde. Wie vielleicht einige wissen habe ich meine Liebe zu Fantasy und Dystopien Anfang letzten Jahres entdeckt und dieses Buch ist eine Mischung aus Beidem. Die Spannung wird durch unvorhersehbaren Handlungen bei behalten und die Protagonisten bringen mit ihren Charaktereigenschaft zusätzlich die Lust, um weiter zu lesen. Zu mal, kann man nicht einfach alle Charaktere hassen. Seien sie Böse oder nicht, man mag sie alle und sucht sich die guten Eigenschaften einfach heraus. Die Schreibweise der Autorin war für mich was Besonderes. Die Notizen und Gedanken von Juliette , die anschließend mal weggestrichen wurden und erneuert, bringen Schwung in die Zeilen und heben diese hervor. Der Stil wie Juliette das erzählt, erzeugt meiner Meinung nach eine beunruhigende Stimmung und lässt so die Verzweiflung des Mädchens erkennen. Für mich ein super Auftakt und ein neues Lieblingsbuch. Mit der Schreibweise, der Geschichte und den wundervollen Charakteren lässt die Autorin den Leser in eine veränderte Welt und zeigt, dass nicht alle Menschen so sind wie sie scheinen, sondern jeder eine gute Seite hat.

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Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wie ich dieses Buch beschreiben soll. Fangen wir einfach vorne an. Das Cover gefällt mir sehr. Kräftige Farben, aussagekräftig und individuell. Ich als Cover Käuferin habe mich sofort in es verliebt! Dieses Buch ist auf viele weisen besonders. Der Schreibstil ist der Wahnsinn. Er ist besonders und so unglaublich besonders und individuell. Oft werden Sätze und Wörter öfters hintereinander wiederholt. Was ich als ein tolles Stilmittel empfinde, da es unglaublich die Aussagen unterstreicht. Zudem gibt es immer wieder Sätze die durchgestrichen sind. Quasi Gedanken die die Protagonistin nicht denken will oder nicht will, dass sie wahr sind. Noch so ein Stilmittel, welches ich vorher noch nie erlebt habe. Als drittes zeichnet sich der Schreibstil durch seine unglaubliche Poesie aus. Gar nicht für mich zu beschreiben, deswegen ein kleines Beispiel: Ich kann hundert Zahlen den Schädel zertrümmern und ihnen zuschauen, wie ihr Blut in meiner Handfläche Dezimalpunkte hinterlässt. Ich finde das wirklich der Wahnsinn. Wie kann man nur so schreiben? Unglaublich. Dieser besondere Schreibstil ist wirklich ein großes Merkmal dieses Buches. Aber damit nicht genug. Die Charaktere sind unglaublich stark, individuell und toll ausgearbeitet. Juliette ist ein super Charakter sehr markant und findet in Adam ein tolles, intensives Gegenstück. Sie passen toll zusammen. Juliettes Vergangenheit und Person ist wirklich interessant und spannend. Sie macht während der Geschichte eine unglaubliche Wandlung durch. Es ist so toll sie dabei sie zu begleiten. Die Handlung ist allgemein sehr spannend und das Dystopische ist plausibel und passend. Manchmal gruselig wie realistisch die Ideen sind. Zudem gibt es einige unerwartete Wendungen und ich finde die Idee in der es mündet unglaublich toll. Ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht. Da wartet noch unglaublich viel auf uns! Das Buch hat mir wirklich gefallen und mir fällt einfach nichts negatives ein. Ich könnte wohl eher noch ewig weiter loben ;).

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Das Cover: Ist es nicht wunderschön? Die Frau auf dem Cover zusammen mit dem Kleid das unten aussieht als würde es sich in Wasser auflösen finde ich sehr passend zu der Geschichte. Auch der Hintergrund gefällt mir sehr gut. Die Protagonisten: Juliette: Sie kommt am Anfang sehr sehr seltsam rüber, ich dachte erst sie ist völlig Geisteskrank, aber dann merkt man wie sie mit sich zu kämpfen hat und warum sie so geworden ist. Eigentlich ist sie ein liebes Mädchen bzw junge Frau die eine Gabe hat, für die sie nichts kann. Adam: Ihr mochte ich sofort, er weiß was er will und kann trotzdem seine Gefühle zeigen. Er ist stark doch innendrin hat er einen weichen Kern. Das mochte ich sehr an ihm. Der Schreibstil: Den wiederrum fand ich etwas seltsam. Oft sind stellen durchgestrichen, wenn Juliettes Gedanken gezeigt werden, das hat mich schon etwas irritiert. Auch das oft verschiedene Passagen ständig wiederholt wurden fand ich eher nervig als passend. Dennoch mochte ich den Schreibstil der Geschichte und besonders der Schluss hat nochmal Punkte für das Buch gegeben. Die Autorin: Tahereh Mafi ist 26 Jahre alt. Sie wurde als jüngstes von fünf Kindern in einer Kleinstadt in Connecticut geboren und lebt mittlerweile in Orange County in Kalifornien. Nach ihrem Abschluss an einem kleinen College in Laguna Beach studierte Mafi, die acht verschiedene Sprachen spricht, ein Jahr in Spanien. Danach reiste sie quer durch die Welt und fing nebenbei an zu schreiben. Mit ihrem Debüt "Ich fürchte mich nicht" eroberte sie die amerikanische Romantasy-Gemeinde und Bloggerwelt im Sturm. "Rette mich vor dir" ist der heiß ersehnte zweite Band der Trilogie um Juliette. Mein Fazit: Ein Anfangs schwieriges Buch das mir zum Schluss hin dann doch ganz gut gefallen hat. Die Geschichte ist auf jeden Fall mal etwas anderes und neues und wenn man sich durch das erste drittel gekämpft hat, ist das Buch garnicht mal so schlecht. Ich für meinen Teil möchte schon gerne wissen wie es hier weitergeht und werde mir den zweiten Teil besorgen :)

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Cover: Das Cover ist wunderschön und das ist schon der erste Grund für den Kauf. Inhalt: Juliette befindet sich in Isolationshaft, denn ihre Berührung ist tödlich. Als dann eines Tages der gutaussehende Adam in ihre Zelle eingewiesen wird, verändert das ihr ganzes Leben, denn Adam ist ein Soldat und er soll sie seinem Befehlshaber Warner ausliefern. Aber Warner hat seine eigenen Pläne mit Juliette. In dieser vom Krieg zerstörten Welt will er sie als lebendige Waffe einsetzen um die aufsässigen Rebellen auszulöschen. Aber weil Juliette in ihrem tiefen Selbsthass niemanden durch ihre Berührung verletzen will, versucht Warner sie durch grausame Methoden doch noch umzustimmen. In dieser schweren Zeit klammert sich die, durch die vielen Jahre Isolationshaft, gebrochene Juliette an ihre wachsende Liebe zu Adam, der alles macht um sie zu beschützen und ihr hilft, langsam ihr Selbstbewusstsein zurückzugewinnen. Weil sich die Situation im Militärstützpunkt immer weiter zuspitzt, fliehen die beiden, aber Warner weiß was er will. Und das ist Juliette!!! Meine Meinung: “Ich fürchte mich nicht” ist ein mehr als gelungener Auftakt der Trilogie. Das Buch überzeugt durch eine spannende Geschichte und eine einzigartige Schreibweise, die ich so noch nirgends gelesen habe. Die Autorin verwendet viele Metapen und Vergleiche, wodurch Juliettes Gedankengänge fast schon wie Gedichte sind. Außerdem nimmt Juliette durch die vielen Jahre Isolationshaft ihre Umwelt viel intensiver wahr, dessen Beschreibung Tahereh sehr gut gelungen ist. Außerdem sind die Gedanken, die sich Juliette nicht eingestehen will durchgestrichen, was ich als sehr gute Idee empfinde, denn so denken wir Menschen nun mal. Wir denken etwas, verwerfen es aber gleich wieder,wenn wir etwas nicht wahrhaben wollen. Charaktere: Juliette: Zu Beginn ist Juliette schüchtern und zurückhaltend. Man merkt sehr deutlich wie sehr sie sich selbst wegen ihrer Gabe verachtet. Während des Buches macht sie jedoch eine große Veränderung durch und wird, größtenteils auch dank Adam, zu einer selbstbewussten Frau, die weiß was sie will. Adam: Adam ist ein netter, offener Mensch, der dabei hilft Juliette zu ihrem wahren Selbst zurückzufinden. Er liebt sie und würde alles tun um sie zu beschützen. Warner: Warner ist ein gefühlskalter Mörder und der Befehlshaber des Sektors 45. Bei seinen zahlreichen treffen mit Juliette, sieht sie jedoch immer mal wieder kurz den echten Warner hinter dieser Fassade aufblitzen. Spielt Warner ihr das nur vor um sie besser für seine Zwecke einsetzen zu können oder steckt hinter Warner doch mehr als es scheint? Fazit: Man sollte “Ich fürchte mich nicht” nicht anfangen, wenn man nicht gleich den 2. Teil zur Verfügung hat. Dieser Band hat mich nach mehr lechzend zurückgelassen und ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil (“Rette mich vor dir”) zu lesen. Während dem Lesen konnte ich das Buch keine Sekunde aus der Hand geben, denn es hatte mich von der ersten Seite, wie einen Fisch am Haken. Also: Nehmt euch Zeit und dann fangt an!

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